Dabei hatte Olise genau wie die ganze französische Offensive in der ersten Halbzeit enttäuscht. Ousmane Dembele und Desire Doue von Paris Saint-Germain fehlten verletzt. Neben Mbappe und Olise spielten noch Rayan Cherki und Bradley Barcola. Rasant aufwärts ging es aber nach der Pause, als Trainer Didier Deschamps Olise vom rechten Flügel ins Zentrum zog – wie schon öfter in den vergangenen Monaten. „Eine Entscheidung, die für die Offensive der französischen Nationalmannschaft alles verändert hat“, schrieb die L’Equipe.
„Sobald er in einer zentralen Position war und mehr Platz hatte, konnte er sich noch besser entfalten“, analysierte Deschamps anschließend. Aufgrund der hohen Belastung sei Olise zuletzt „nicht immer in Bestform“ gewesen, gab Deschamps zu. „Aber er ist ein sehr wichtiger Bestandteil unseres Offensivspiels.“