Am Freitag, 14. November, fand in Karlsruhe ein Klimastreik von „FridaysForFuture“ (FFF) statt, an dem laut Veranstalter 550 Menschen teilgenommen haben. Der Streik war Teil einer internationalen Aktion, insgesamt gab es weltweit zirka 80 Demonstrationen. Der Hintergrund ist die laufende Weltklimakonferenz (COP30) in Belém, Brasilien.
Gaskraftwerk soll gestoppt werden
„In Zeiten, in denen sich die Klimakrise immer weiter zuspitzt, haben wir es heute hier in Karlsruhe geschafft, ein klares Zeichen für sozial gerechten Klimaschutz zu setzen“, so Paul Reichert von FFF Karlsruhe in einer Pressemitteilung.

Icon vergrößern
„FridaysForFuture“-Klimastreik in Karlsruhe am 15. November 2025.
Foto: FFF Karlsruhe
Schließen
Icon Schließen
Icon vergrößern
Icon verkleinern
Icon Pfeil bewegen
„FridaysForFuture“-Klimastreik in Karlsruhe am 15. November 2025.
Foto: FFF Karlsruhe
Bei dem Demoaufzug unter dem Motto „RDK NINE DANKE“ forderten die Teilnehmenden den Stopp des neuen Gaskraftwerkes RDK 9. „Während die Klimakrise immer weiter eskaliert, werden neue Gaskraftwerke von der fossilen Lobby als notwendig verkauft. Der Bau des RDK 9 zeigt, wie die Politik die kurzfristig gewinnorientierten Konzerne den Interessen der Bevölkerung bevorzugt”, wird Joris Raschke von FFF Karlsruhe zitiert.

Icon vergrößern
„FridaysForFuture“-Klimastreik in Karlsruhe am 15. November 2025.
Foto: FFF Karlsruhe
Schließen
Icon Schließen
Icon vergrößern
Icon verkleinern
Icon Pfeil bewegen
„FridaysForFuture“-Klimastreik in Karlsruhe am 15. November 2025.
Foto: FFF Karlsruhe
Man werde die Entwicklungen der kommenden Woche eng begleiten, heißt es in der Mitteilung. Des Weiteren werde man den politischen Druck nach Abschluss der Konferenz aufrechtzuerhalten, um lokal den Bau des RDK 9 zu verhindern.
-
Pressemitteilung
Icon Haken im Kreis gesetzt
Icon Plus im Kreis
-
Karlsruhe
Icon Haken im Kreis gesetzt
Icon Plus im Kreis
-
Gaskraftwerk
Icon Haken im Kreis gesetzt
Icon Plus im Kreis