Getreideähren in einer Vase und Körner in Säcken auf der einen Seite, auf der anderen abgenagte Maiskolben, Kastanien und Eicheln. Die Exponate zeigen, worum es in der Ausstellung in der Nikolaikirche geht: um Nahrung und deren Entzug. Unter dem Titel „Gedenken an die Opfer der Holodomore in der Ukraine“ geht es um ein Kapitel der Geschichte, das in Mitteleuropa noch immer recht unbekannt ist.