Ein Jahr nach der Todesfahrt auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt starten in Nordrhein-Westfalen in diesen Tagen landesweit kleinere und größere Weihnachtsmärkte – und auch in diesem Jahr wieder mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen. „Unsere Polizei kann nicht an jedem Glühweinstand stehen, aber hat die Märkte so gut im Blick, wie es geht. Unsere Behörden machen ihre Arbeit. Polizei und Verfassungsschutz tun alles dafür, dass nichts passiert“, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) unserer Redaktion. „Sicherheitsvorkehrungen machen niemandem Spaß. Aber bei Sicherheit dürfen wir keine Kompromisse eingehen. Dabei geht es darum, dass alle Menschen gesund wieder nach Hause kommen“, sagte Reul, der betonte, dass es absolute Sicherheit nicht gebe.