Mit einem riesigen Kraftakt gewinnen die Füchse Berlin auch das zweite Kracherspiel innerhalb von nur 43 Stunden. Erst der Sieg in der Champions League gegen Sporting CP (38:37) und dann im Spitzenduell der Daikin Handball-Bundesliga gegen den THW Kiel 32:29.
Die Berliner, die seit Wochen ohne vier verletzte Stammkräfte (Wiede, Lichtlein, Herburger und Prantner) auskommen müssen, laufen auf der letzten Rille zum Sieg, doch bei der anschließenden Siegesfeier in der Kabine lassen es die Berliner um Superstar Mathias Gidsel (26) so richtig krachen.
Da fehlen die Worte: Welt-Handballer mit unfassbarem Treffer
Quelle: DYN22.10.2025
Geschäftsführer Bob Hanning (57) hat nämlich eine Überraschung dabei: Er bringt Sänger Oimara mit seinem Hit „Wackelkontakt“ mit in die Umkleide. Der Song ist seit der Meisterfeier die interne Hymne der Berliner. Der Liedermacher Beni Hafner (33) hatte schon zum Champions-League-Finale in der letzten Saison seinen Après-Ski- und Party-Hit umgedichtet und singt in der Kabine live mit seiner Gitarre.
Überraschung für Sieger-Füchse: Kabinen-Party mit Wackelkontakt
Statt „Wär‘ ich ein Möbelstück, dann wär‘ ich eine Lampe aus den Siebzigern, ich glüh’ gern vor, ich geh’ gern aus, mir haut’s die Sicherungen naus. Wär‘ ich ein Möbelstück, dann wär ich eine Lampe aus den 70ern, ich saug die Kernkraftwerke leer, ich lauf’ auf 8000 Ampere“ heißt der Text exklusiv für die Füchse jetzt: „Wär‘ ich ein Handball-Team, dann wäre ich wohl die Füchse aus Berlin, die Kugel klebt uns an der Hand, wir spiel’n die Kieler an die Wand – wir sind die Füchse, Füchse, Füchse, Füchse aus Berlin.“
Foto: BILD
Schon vor dem Spiel wackelte der Fuchsbau, denn der Sänger Oimara trat mit der inoffiziellen Meisterhymne „Wackelkontakt“ vor den 9000 Fans erstmals auf. 10-Tore-Held Tim Freihöfer (26) verrät: „Vor dem Spiel habe ich das gar nicht mitbekommen, da war ich so im Fokus und Tunnel, habe es nicht gehört.“
Umso schöner fällt die gemeinsame Party nach dem Spiel aus. Mathias Gidsel (26) und Kapitän Max Darj (33) singen nicht nur mit, sondern trommeln mit der Kabinenbank, und auch der frisch am Kreuzband operierte Fabian Wiede (31) klopft mit seinen Krücken den Takt mit.
Hanning: „Auf dem Spielfeld waren die Jungs schon ganz schön platt, sie haben alles rausgeholt, was nur irgendwie in diesen Körpern noch drin war. Riesenkompliment. Aber ich war sehr überrascht, als Oimara in der Kabine aufgetreten ist, wie viel Energie dann doch noch in diesen Körpern gesteckt hat, die wir nicht im Spiel gelassen haben, die sind dann jetzt gerade noch einmal rausgelassen worden.“