In unseren Berliner Bezirksnewslettern, die Sie hier bestellen können, finden Sie jede Woche die Rubrik „Kiezkamera“ mit kiezigen Fotos, die unsere Autor:innen, unsere Leser:innen oder auch fotografierende Kolleg:innen gemacht haben, und auch bisweilen mit Bildern, die wir in Archiven oder bei Agenturen gefunden haben.

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Jetzt wollen wir die Fotos auch online verfügbar machen, zum Beispiel hier aus dem Bezirk Reinickendorf mit seinen Ortsteilen Borsigwalde, Frohnau, Heiligensee, Hermsdorf, Konradshöhe, Lübars, Märkisches Viertel, Reinickendorf, Tegel, Waidmannslust und Wittenau.

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Über die Newsletter-Rubrik hinaus reichern wir diese Online-Galerie mit Bildern aus dem Bezirk an, die in der „Kiezkamera“ keinen Platz gefunden haben. Wenn Sie in Ihrem Kiez oder anderswo im Bezirk Reinickendorf fotografieren und uns Bilder zusenden wollen, können Sie dies per Email an valentin.petri@extern.pnn.de.

Dürre macht ältestem Baum zu schaffen

© Tagesspiegel/Kitty Kleist Heinrich

Die Trockenheit in der Klimakrise steckt Berlins ältestem Baum in den Knochen oder besser: im Stamm. Sogar der englischen Tageszeitung „The Guardian“ ist das einen Bericht wert

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Die knorrige Stiel-Eiche am Rand des Tegeler Forst, genannt „Dicke Marie“, weist nämlich in verschiedenen Bereichen der Krone Trockenschäden auf. „Wir hoffen aber, dass sie noch ein paar Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte erhalten bleibt“, sagte Forstamtsleiter Marc Franusch neulich der Deutschen Presse-Agentur, auch hier im Tagesspiegel zu lesen.

Jetzt hofft der Chef der Tegeler Förster auf mehr Regen. Einen Pflegeschnitt bekommt die 500 bis 600 Jahre alte Eiche nicht. Stattdessen gehe es darum, dass der Baum nicht zu sehr von anderen Gehölzen einwachse, so Franusch. „Wir wollen den Baum und seine Situation sehr behutsam und vorsichtig stabilisieren, um seine Vitalität nach Möglichkeit zu unterstützen.“

Willkommen in Konradshöhe

© Saskia Kabelitz

Reinickendorfs zweitkleinster Ortsteil begrüßt seine Ankömmlinge aus Tegel künftig im ganz eigenen Holz-Charme. Am Ortseingang von Konradshöhe steht dieses gezimmerte Schild inklusive ortseigenes Wappen, wie unsere Kollegin Saskia Kabelitz zu berichten weiß.

Historisches Foto: Mauer-Ecke am Dreibezirke-Eck

© Berliner-Mauer.de

Es ist gefühltes Pankow, doch jenseits der S-Bahn-Trasse nördlich des S-Bahnhofs Wollankstraße gehört ein kleines Stück Land an der Panke noch zu Reinickendorf. Dort schwenkte die Mauer ostwärts, das dreieckige Gebiet mit Bäumen und Sträuchern in dem historischen Foto ist noch Reinickendorf, im Vordergrund Pankow, der Todesstreifen.

Mehr aus dem Bezirk Reinickendorf lesen Sie bei Tagesspiegel Plus Ausgerechnet in Frohnau! Berliner Ordnungsamt schickt erstmals Mitarbeiter für Gespräche auf Streife Schneckentempo an der Schneckenbrücke Sanierung im Berliner Norden verschiebt sich weiter „Sido ist nicht das Märkische Viertel“ Die Berliner Großsiedlung und ihr Imagewandel

An diesem südöstlichen Zipfel Reinickendorfs stößt unser Bezirk nicht nur an Pankow, sondern auch an Mitte, oder besser: Gesundbrunnen, einst Teil des Altbezirks Wedding. In einer losen Reihe von Artikeln besuchen wir solche „Dreibezirke-Ecke“, an denen Berliner Ortsteile und Kieze aufeinandertreffen, sich dabei aber den Rücken zuzukehren scheinen. Es sind dem urbanen Berlin eher abgewandte Orte, aber doch berlintypisch.

Hier nun fließt die Panke und es verläuft die Route des Mauerradwegs. Stolpersteine liegen nicht weit entfernt von den „Berliner Mauerweg“-Hinweisschildern. Der Mauer und ihrer Opfer zu gedenken, ist nur glaubwürdig, wenn auch an das erinnert wird, was zuvor geschah und zu Holocaust, Krieg, Kapitulation, Teilung und Mauerbau führte. Unser Kollege Markus Hesselmann hat sich am geschichtsträchtigen Dreibezirke-Eck umgesehen, hier sein Artikel.

Golden Hour am Tegeler See Bei frühlingshaften Temperaturen taucht die Abendsonne die Greenwichpromenade und den Tegeler See in goldenes Licht.

© Valentin Petri

Am Übergang vom Winter zum Frühling taucht die Abendsonne die Greenwichpromenade und den Tegeler See in goldenes Licht. Dabei werfen die erbarmungslosen Strahlen die Frage auf: Wer ist eigentlich für den Frühjahrsputz in der Telefonzelle verantwortlich?

Winterliches Treffen auf dem Heiligen See

© Jörn Stahn

Gute Nacht sagen sich Fuchs und Schwan zwischen Forst und Havel sonst eher nicht. „Ob der Fuchs es ernst meinte, weiß ich nicht, aber als vor kurzem der Heilige See zufror, probierte er es einfach mal“, schreibt Leser Jörn Stahn zu seinem Schnappschuss. So eine Chance dürfte es für Reinicke erst einmal nicht mehr geben.

Schön ist anders

© Angela Koschies

„Beim morgendlichen Spaziergang fällt mir so richtig auf, wie krass unattraktiv Alt-Tegel dank der Baustelle ist“, kommentiert unsere Leserin Angela Koschies ihren Schnappschuss.

Über hässliche Großbaustellen diskutiert gerade auch das Bezirksparlament. Die CDU fordert in einem Antrag, das Bezirksamt solle sich darum kümmern, dass Bauherren „die konkrete visuelle Gestaltung der Baustelleneinrichtung“ künftig frühzeitig mitdenken.

In Tegel, so schlägt die CDU vor, könnte die BVG ihren U-Bahn-Bau zum Beispiel mit historischen Fotografien und Infotafeln verschönen oder zumindest informativer machen. Schneller gebaut wird dadurch freilich nicht, aber es lässt sich zumindest bestaunen, wie schön es doch früher war.

Preisgekröntes Foto des Märkischen Viertels

© Aaron Ohnesorge

Für sein Bild vom Märkischen Viertel wurde Aaron Ohnesorge beim Jugendwettbewerb „Berlin Pictures – Berlin Sounds“ ausgezeichnet. Von der Fotokunst hat der junge Fotograf klare Vorstellungen, über die er hier spricht.