(oli) Der Volkstrauertag ist in Deutschland ein staatlicher Gedenktag und gehört zu den sogenannten stillen Tagen. Der Gedenktag wird in seiner heutigen Form seit 1952 zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen. Auf Bundesebene erinnert eine Zeremonie im Deutschen Bundestag an die Opfer von Gewalt und Krieg aller Nationen, im Kleinen finden an diesen Tagen Mahnwachen und Andachten statt, wie etwa in Amern. In Viersen gedachte stellvertretend Bürgermeister Christoph Hopp der Toten und legte auf dem Friedhof auf der Löh in einer Feierstunde einen Kranz nieder.