Die Stadt weitet das Anwohnerparken in Stuttgart immer mehr aus. Aus Sicht der CDU soll das System aber den aktuellen Bedürfnissen angepasst werden.

Im März kommenden Jahres wird das Parkraummanagement in der Landeshauptstadt 15 Jahre alt. Ursprünglich im Stuttgarter Westen ins Leben gerufen, um den immensen Parkdruck für die Anwohner zu mindern, hat sich das Programm seitdem auf weite Teile der Stadt ausgedehnt. Für viele ist es ein Erfolgsmodell, andere halten es für unnötig. Neu ist nun, dass sich die Verwaltung erstmals offen zeigt, die bislang rigoros geltenden, starren Regelungen aufzuweichen – auch wegen geänderter gesetzlicher Vorgaben. Die CDU-Fraktion sieht daher Optimierungsbedarf.