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Apple wird seine iPhones künftig nicht mehr im Jahresrhythmus im Herbst vorstellen, sondern zu unterschiedlichen Zeiten über das Jahr verteilt. Das will der Bloomberg-Reporter Mark Gurman von Insidern erfahren haben. In seinem Newsletter vom Sonntag schreibt er, Apple wolle vermeiden, „so viele Produkte in die gleiche Zeitperiode zu stopfen“. Damit könnten auch die Umsatzerlöse besser über das Jahr verteilt werden. Entsprechende Gerüchte hatte es schon früher gegeben. Apple hatte einst das jeweils neue iPhone – damals war es stets nur eine Modellvariante – im Sommer gezeigt. Mit dem iPhone 5 wanderte der Termin dann in den September. Nun soll es einen neuen Halbjahrestakt geben, schreibt Gurman.
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Fünf bis sechs iPhones pro Jahr
Dabei ist geplant, die High-End-Modelle wie gehabt im Herbst, weitere Varianten dann ungefähr sechs Monate später, also im Februar oder März, vorzustellen. Im kommenden Zyklus wären das dann im September 2026 das iPhone 18 Pro, iPhone 18 Pro Max und das erste iPhone-Foldable, im Frühjahr 2027 dann das Standard-iPhone 18, iPhone 18e (neues Einsteigermodell) plus möglicherweise ein iPhone Air 2. Gurman erwartet, dass der Rhythmus „für die kommenden Jahre“ erhalten bleibt und Apple pro Jahr „zwischen fünf und sechs neuen Modellen“ veröffentlicht.
Zum iPhone Air 2 hat Gurman vernommen, dass es grundsätzlich nicht für Herbst 2026 geplant gewesen sei – Apple also mit einer möglichen Verschiebung ins Frühjahr 2027 nicht auf die unterdurchschnittlichen Verkäufe reagiert. Stattdessen sei der Termin zumindest in den vergangenen Monaten bereits ins Frühjahr 2027 gewandert. Der Name wurde demnach auch deshalb gewählt (also „iPhone Air“ statt „iPhone 17 Air“), damit es nicht im gleichen Zyklus wie die Jahresmodelle erscheinen muss.
Neues zum neuen Air
Das zweite Air wird laut Gurman einen neuen, schnelleren und vor allem effizienteren 2-Nanometer-Chip enthalten, der bei der Verlängerung der Akkulaufzeit hilft. Ob tatsächlich eine zweite Kamera in die Kameraplattform eingebaut wird, sei aber unklar. Das Air sei insgesamt eine „Technologieübung“ gewesen, die Apple in Vorbereitung auf das iPhone-Foldable durchgeführt hatte – etwa bei der Materialauswahl und der Miniaturisierung der Komponenten.
Bei der Software scheint Apple unterdessen ebenfalls zu einem Halbjahreszyklus zu neigen: Im Frühjahr ist unter anderem mit der dann endlich smarteren Siri zu rechnen, nachdem iOS 26 selbst im September erschienen war.
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(bsc)
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