München (ots) Die Bundespolizei hat am vergangenen Wochenende zielgerichtet gegen Gewaltkriminalität an Bahnhöfen im Freistaat Bayern vorgegangen. Rund 300 Beamtinnen und Beamte waren dabei an den Hauptbahnhöfen in München, Nürnberg, Regensburg und Aschaffenburg im Einsatz.
Einsatz gegen Gewaltkriminalität
Während des Einsatzes wurden 919 Identitätsfeststellungen durchgeführt und knapp 40 Ermittlungsverfahren eingeleitet, 4 davon wegen Gewaltdelikten. Zudem wurden 26 Verstöße gegen Allgemeinverfügungen festgestellt, die das Mitführen von gefährlichen Gegenständen in den vier Bahnhöfen untersagen.
Festnahmen und Platzverweise
Die Beamten nahmen über das Wochenende 2 Personen vorläufig fest und vollstreckten 2 Haftbefehle. Ferner wurden 57 Platzverweise erteilt und 25 sogenannte Gefährderansprachen durchgeführt. Ein polnischer Staatsangehöriger wurde zum Beispiel in München mit zwei Schreckschusswaffen, 216 Patronen, einer Soft-Air-Waffe und zwei Cuttermessern kontrolliert.
Klares Zeichen gegen Gewalt
Mit dem Schwerpunkteinsatz wollte die Bundespolizei ein klares Zeichen gegen Gewalt und Störungen im Bahnbereich setzen.
Weitere Details zu den bundesweiten Feststellungen am vergangenen Wochenende finden Sie in der Pressemitteilung des Bundespolizeipräsidiums unter diesem Link.