Zu DDR-Zeiten haben die beiden das damals noch eigenständige Städtchen Nerchau laut Cislack nicht besucht. Doch nach der Wende sei der Kontakt wieder aufgelebt: „2003 waren sie erstmals wieder da, als wir unser Bürgerzentrum eingeweiht haben und haben dort einen furiosen Auftritt hingelegt. 2006 hatten sie 70. Geburtstag und da hat der Stadtrat beschlossen, sie zu Ehrenbürgerinnen zu erklären. Auch da haben wir eine schöne Veranstaltung mit ihnen gemacht“, erzählt Cislack weiter.
„Im Jahr 2009 waren sie noch mal in Nerchau zum Schützenfest. Das war das einzige Mal, dass sie in einem Festzelt aufgetreten sind. Das war ja eigentlich unter ihrem Niveau als weltberühmte Künstlerinnen.“ Geschwitzt wie verrückt im heißen und stickigen Festzelt mitten im Sommer hätten sie damals, erinnert sich das ehemalige Stadtoberhaupt.