Kaninchenausstellung im Erzgebirge: 151 Tiere und ein attraktiver Hauptpreis bei Tombola!
Grießbacher Verein präsentiert 151 Tiere und will mit einer Tombola Interesse wecken. Die Ausstellung dient unter anderem der Nachwuchssuche.


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Grießbach. 

Mit der Bewertung der Tiere, die viele ausgezeichnete Punktzahlen ergab, ist am Mittwoch die diesjährige Ausstellung des Rassekaninchenzüchtervereins Grießbach eingeläutet worden.

Über 151 Tiere gibt es zu bestaunen

Zu bestaunen sind die 151 Tiere der 27 Aussteller am kommenden Wochenende im ehemaligen Gasthof des Drebacher Ortsteils.

Öffnungszeiten der Traditionsveranstaltung

„Geöffnet ist am Samstag von 9 bis 18 Uhr sowie am Sonntag von 9 bis 15 Uhr“, erklärt der Vereinsvorsitzende Manfred Uhlmann und fügt hinzu: „Das ist eine Traditionsveranstaltung, die es schon seit den 1950er-Jahren gibt.“

37 Zuchtgruppen vertreten

Mit Kaninchen aus 37 Zuchtgruppen wird den Besuchern auch diesmal eine enorme Vielfalt geboten. „Wir hatten aber auch schon mehr als 200 Tiere hier“, erinnert sich Uhlmann an noch bessere Zeiten. Inzwischen habe die Resonanz etwas nachgelassen. Einige Zuchtvereine hätten sich sogar aufgelöst.

Ganzer Stolz: Auch Jugendliche unter den Mitglieder

Umso stolzer sind die Grießbacher, dass sie immer noch optimistisch in die Zukunft blicken können. Schließlich gehören zu den 14 Vereinsmitgliedern auch zwei Jugendliche. Wie die 17-jährige Ayleen Müller widmet auch der 15-jährige Moritz Richter einen Großteil seiner Freizeit den Kaninchen.

Der Hauptpreis erfüllt seinen Zweck

„Früh vor der Schule und abends füttere ich meine vier Kleinwidder immer“, erzählt der Neuntklässler, der einst durch den Besuch der Grießbacher Ausstellung zu seinem Hobby fand. Dort gewann er bei der Tombola nämlich sein erstes Kaninchen, aus dem inzwischen vier wurden – Tendenz weiter steigend. Und auch diesmal haben die Gastgeber wieder eine Tombola auf die Beine gestellt, bei der kleine Tiere mit langen Ohren als Hauptpreise warten. „So versuchen wir Werbung für unseren Verein zu machen“, erklärt Uhlmann, der sich außerdem auf viele Gespräche mit den anderen Teilnehmern aus umliegenden Orten freut. Der Austausch helfe, bei der Zucht der Kaninchen voranzukommen.