
Mit Tales of Berseria Remastered ist das nächste Projekt in der Remaster-Offensive von Bandai Namco kürzlich enthüllt worden. Fans dürfen sich über die Unterstützung neuer Plattformen, aufgebohrte Grafik, frische Quality-of-Life-Features und sämtliche DLC-Inhalte aus dem Original freuen – hier lest ihr alle Details.
Auch eine physische Veröffentlichung wird es für Nintendo Switch und PlayStation 5 wieder geben, die ihr bei Amazon* bereits vorbestellen könnt. Mit der Neuauflage kommen aber auch weniger erfreuliche Nachrichten daher. Wenngleich man hierzulande wohl kaum etwas davon merken dürfte.
Spoiler voraus!
Der Förmlichkeit halber: einige könnten das untenstehende Bild als Spoiler werten. Unser Text bleibt vage. Wie aus der japanischen Webseite zum Spiel hervorgeht, übernimmt die japanische Fassung einstige Selbstzensuren aus der globalen Veröffentlichung. Das hatte schon damals für viel Wirbel gesorgt. Bandai Namco hatte einst dazu auch Stellung bezogen.
Konkret wird auf der japanischen Website (übersetzter Bildausschnitt unten) das Beispiel einer grafischen Szene angeführt, in der ein Charakter von einem Schwert durchbohrt wird. In der angepassten Version wird die Figur alternativ von einem Zauber erfasst.
Dasselbe Resultat in deutlich weniger gewaltvoller Darstellung. Mussten sich Fans hierzulande bereits im Zuge des Originals mit dieser Zensur zufriedengeben, scheinen nun also auch japanische SpielerInnen betroffen. Möglicherweise eine Maßnahme zur Sicherung der Altersfreigabe nach aktuellen Maßstäben.
via The Gamer, Bildmaterial: Tales of Berseria Remastered, Bandai Namco, D.A.G Inc.
