Die Eintracht-Spielerinnen jubeln über den zwischenzeitlichen Ausgleich von Nicole Anyomi.

Stand: 20.11.2025 20:23 Uhr

Die Eintracht Frankfurt Frauen erwischen gegen Eindhoven einen schwachen Start, stehen am Ende aber doch locker im Viertelfinale des Europacups. Dort wartet ein Team aus Dänemark.

Ab ins Viertelfinale! Die Eintracht Frankfurt Frauen haben im Europacup auch das Rückspiel gegen die PSV Eindhoven für sich entschieden und damit das Ticket für die Runde der letzten Acht recht souverän gelöst. Nach dem 2:1-Hinspielerfolg kam der hessische Bundesligist am Donnerstag zu einem verdienten 3:1 (2:1)-Heimsieg. Im Viertelfinale trifft das Team von Trainer Niko Arnautis nun auf den FC Nordsjælland aus Dänemark. Der hatte sich mit 1:0 und 4:0 gegen NS Mura aus Slowenien durchgesetzt.

Gegen Eindhoven hatte die klar favorisierte Eintracht vor 2.568 Fans im Stadion am Brentanobad in der Anfangsphase durchaus ihre Probleme. PSV setzte die Gastgeberinnen früh unter Druck, erarbeitete sich Chancen und ging nach einer Viertelstunde verdient durch Liz Rijsbergen in Führung. Gäste-Angreiferin Lore Jacobs vergab gar noch die Chance auf das 2:0 (17.).

Viertelfinal-Duelle im Februar 2026

Anschließend aber reagierten die Hessinnen abgezockt. Die formstarke Nationalstürmerin Nicole Anyomi traf mit der ersten echten Eintracht-Chance zum Ausgleich (20.). In der Folge gewannen die Frankfurterinnen auch spielerisch die Oberhand. Kurz vor der Pause verwandelte Laura Freigang eine flache Hereingabe zur dann auch gerechten Pausenführung (45.). Nach dem Seitenwechsel hatten die Frankfurterinnen alles im Griff, Anyomi mit ihrem zweiten Treffer entschied schließlich endgültig das Duell (77.).

Das Viertelfinale gegen Nordsjælland wird im kommenden Jahr ausgetragen. Am 11. oder 12. Februar haben die Hessinnen erst Heimrecht, am 18./19. Februar fällt in Dänemark die Entscheidung über den Einzug unter die besten Vier.

Sendung: hessenschau.de, Eintracht Frankfurt Frauen stehen im Europacup-Viertelfinale, 20.11.25, 20:52 Uhr

Hessischer Rundfunk