ANZEIGE// Ein furchtbarer Unfall in seinem privaten Umfeld bewog den 46-jährigen, sich als Erwachsener auch wieder stärker bei der Freiwilligen Feuerwehr zu engagieren. Er ließ sich daraufhin als Sanitäter für die zur Freiwilligen Feuerwehr Mielkendorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde) gehörende „First Responder Gruppe“ ausbilden. Heute ist er dort auch stellvertretender Wehrführer. „Jeder braucht mal Hilfe. Ich bin froh, mich für andere Menschen in brenzligen Situationen einsetzen zu können“, beschreibt Dennis Brieske seine Motivation.

Der gelernte Kfz-Mechaniker arbeitet seit 2012 bei der Provinzial in der IT-Abteilung im Bereich Arbeitsplatztechnik. Dabei ist er in den Anschaffungsprozess für IT-Zubehör im gesamten Konzern eingebunden und überprüft zum Beispiel, welche Headsets oder Monitore im Konzern überhaupt einsetzbar sind. Diesen Prozess begleitet er, bis die Produkte bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf dem Schreibtisch angekommen sind. Außerdem kümmert er sich beispielsweise darum, geeignete Tastaturen für Kollegen mit Beeinträchtigungen zu beschaffen. Und wenn es mal technische Probleme geben sollte, ist der hilfsbereite 46-Jährige stets zur Stelle. Obwohl Dennis Brieske beruflich auch immer wieder an andere Konzernstandorte des Versicherers reisen muss, lässt sich sein Job gut mit seinen Ehrenämtern in Einklang bringen. Wenn er zum Einsatz gerufen wird, kann er seinen Arbeitsplatz verlassen, um anderen Menschen in Not zu helfen. „Ich bin sehr dankbar für das Entgegenkommen und die Unterstützung der Provinzial, mich neben der Arbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr oder dem THW einbringen zu können“, so der IT-Fachmann.

Auch am Arbeitsplatz ist Dennis Brieske stets zur Stelle. Hier unterstützt er seine Kollegin Claudia Kupzig beim Einrichten des technischen Zubehörs.
Foto: Lene Baltzer

Auch am Arbeitsplatz ist Dennis Brieske stets zur Stelle. Hier unterstützt er seine Kollegin Claudia Kupzig beim Einrichten des technischen Zubehörs.Icon MaximizeIcon Lightbox Maximize

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Doch auch Schattenseiten gibt es: Menschen, die bei Unfällen gaffen und mit dem Handy filmen, Autofahrer, die Einsatzfahrzeugen keinen Platz machen oder ihren Unmut an den Einsatzkräften auslassen. „Sowas passiert zum Glück nicht täglich, aber das haben wir auf jeden Fall auch schon erlebt“, sagt Brieske. „In einem Notfall zählt jede Sekunde“, appelliert der 46-Jährige an die Verkehrsteilnehmer, mehr Rücksicht zu nehmen. Um für dieses Thema zu sensibilisieren, hatte der Landesfeuerwehrverband Mitte des Jahres auch eine Bundestags-Petition „Mit Abstand mehr Sicherheit“ gestartet.

Für den Rückhalt im Privatleben ist der Molfseer besonders dankbar. Denn bei der Freiwilligen Feuerwehr gibt es auch Einsätze, die einem körperlich und in Extremsituationen auch seelisch zu schaffen machen können. „Die Familie muss hinter dir stehen“, sagt der 46-Jährige. Für Dennis Brieske überwiegt auf jeden Fall das Positive – die Gemeinschaft unter den Kameraden und die Möglichkeit anderen helfen zu können. „Ich vertraue meiner Mannschaft, dass sie im Einsatz ihr Bestes gibt und man sich aufeinander verlassen kann.“ // Lene Baltzer

Partner in Sachen Sicherheit: Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein und Provinzial.
Foto: Provinzial

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