Ein EU-Forschungsprojekt hat ein digitales System zur Verringerung der Klimabelastung durch Luftverkehr vorgestellt. Die RefMap-Plattform kombiniert Künstliche Intelligenz mit Umweltsimulationen.

21. November 2025, 08:15 Uhr

Florian Boese

EU-Initiative entwickelt KI-Plattform zur Reduktion von Luftfahrt-Emissionen, © Adobe Stock/Shiretoko Dream

Sonnenblumen vor Flugzeug

© Adobe Stock
/ Shiretoko Dream

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Die Initiative „Reducing Environmental Footprint through transformative Multi-scale Aviation
Planning“ (Refmap) hat den Angaben zufolge eine digitale Plattform zur Reduktion der Umweltauswirkungen des Flugverkehrs und des Drohnenaufkommens entwickelt.

Die Plattform integriert Echtzeit-Umweltmodellierung, KI-gestützte Routenoptimierung, Lärm- und Luftqualitätsanalysen sowie Drohnenroutenbewertungen in ein einheitliches digitales System, so Refmap.

Fluggesellschaften und Fluglotsen sollen klimaoptimale Routen planen können, die sowohl CO₂ als auch Nicht-CO₂ berücksichtigen. Die Plattform ermöglicht die Einbeziehung verschiedener Mengen nachhaltiger Flugkraftstoffe. Flughäfen erhalten Werkzeuge zur Reduktion von Lärmbelastung und lokaler Luftverschmutzung.

Die Refmap-Plattform teht im Einklang mit den Bestrebungen der EU, über das CO₂-Handelssystem Corsia hinauszugehen.

Das CO₂-Ausgleichsprogramm Corsia der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation berücksichtigt nicht den umfassenderen Klimafußabdruck der Luftfahrt. Erwärmungseffekte durch Stickoxide, Rußemissionen, Wasserdampf, Kondensstreifen und luftfahrtinduzierte Zirruswolken werden nicht erfasst.

EU-Berichtspflicht für Nicht-CO2-Effekte: Deutsche Branche fordert Moratorium, © Adobe Stock/momokiti

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Seit Januar 2025 müssen Fluggesellschaften, die vom EU-Emissionshandelssystem erfasst werden, Nicht-CO₂-Klimaeffekte überwachen und melden. Die Europäische Kommission wird die von 2025 bis 2027 gesammelten Daten nutzen, um zu bewerten, ob diese Effekte in das Emissionshandelssystem aufgenommen werden sollen.

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