Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Jeff-Denis Fehr mit seinem Treffer vor 1.266 Zuschauern für die Führung von Wuppertal (1.). In der 27. Minute erzielte Deniz-Fabian Bindemann das 1:1 für Düsseldorf. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Hamza Anhari das 2:1 nach (45.). Die Pausenführung der Fortuna fiel knapp aus. Anstelle von Levin Müller war nach Wiederbeginn Amin Bouzraa für den WSV im Spiel. Bindemann beseitigte mit seinen Toren (63./75.) die letzten Zweifel am Sieg der Fortuna Düsseldorf II. Gleich drei Wechsel nahmen die Gäste in der 71. Minute vor. Danny Latza, Karim Affo und Anhari verließen das Feld für Lennart Garlipp, Maksym Len und Siwoo Yang. Der Wuppertaler SV verkürzte den Rückstand in der 78. Minute durch einen Elfmeter von Aldin Dervisevic auf 2:4. Letztlich konnte sich Wuppertal nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen Düsseldorf bekam man die Grenzen aufgezeigt.

Wann bekommt der WSV die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen die Fortuna gerät man immer weiter in die Bredouille. In der Defensive drückt der Schuh beim Wuppertaler SV, was in den 34 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Die Heimmannschaft verbuchte insgesamt vier Siege, vier Remis und acht Niederlagen. Der dürftige Ertrag der vergangenen Spiele hat Auswirkungen auf die Tabelle, in welcher Wuppertal aktuell nur Position 14 bekleidet.

Die Fortuna Düsseldorf II ist nach diesem Triumph bis auf Weiteres auf die 13. Position vorgerückt. Die formschwache Abwehr, die bis dato 34 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von Düsseldorf in dieser Saison. Fünf Siege, drei Remis und acht Niederlagen hat die Fortuna momentan auf dem Konto. Nach acht Spielen ohne Sieg bejubelte die Fortuna Düsseldorf II endlich wieder einmal drei Punkte.

Am nächsten Samstag reist der WSV zum Bonner SC, zeitgleich empfängt Düsseldorf VfL Bochum 1848 II (U23).

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