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Einige deutsche Serienstarts im November 2025 – Teil 4: „Stranger Things“, „Percy Jackson and the Olympians“, „Hacks“ © Netflix/Disney/HBO Max
Serienstarts und Fortsetzungen der vierten November-Woche 2025: Unser Planer gibt Euch den kompletten Überblick über das deutsche TV- und Streamingangebot.
Spoilerwarnung – diese Meldung kann Hinweise auf die Fortführung der Handlung enthalten!
Im November 2025 gibt es für alle Serienfans in Deutschland die geballte Ladung Serien-Unterhaltung. So stehen im deutschen Free-, Pay-TV und bei den Streamingdiensten wiederum viele Serien- und Staffel-Premieren ins Haus. Zu den Rückkehrern zählen unter anderem „Der letzte Bulle“, „Stranger Things“ und „Hacks“. Ganz neu gibt es außerdem die Serien „House of Bellevue“, „I Love LA“ und, zum Beispiel, Free-TV-Premieren von „Percy Jackson and the Olympians“ oder „The Killing Kind“.
Im vierten Teil des Serienplaners für November 2025 präsentieren wir Euch nun die Serien- und Staffelstarts in Deutschland vom 23. bis zum 30. November 2025. In diesem Monat gibt es vier Teile des Planers. Auf welche Serie freut Ihr Euch am meisten? Dies ist eine ausführliche Übersicht der Serien- und Staffelstarts mit allen bisher bekannten Informationen, Trailern (sofern verfügbar) und verkündeten (Gast-)Darsteller:innen. Wer eine simplere tabellarische Übersicht mit allen Startdaten auf einer Seite bevorzugt, findet diese im Hauptmenü unter dem Stichwort Serienplaner. Die Serienstarts der dritten November-Woche könnt Ihr hier ebenfalls noch einmal nachlesen.
„The other gAIrl“ – Staffel 1 bei ZDFneo
„The other gAIrl“ © ZDF/Johanna Wittig
Seit dem 7. November 2025 kann man die Serie „The other gAIrl“ als Deutschlandpremiere in der ZDFmediathek im Stream anschauen. Die Free-TV-Ausstrahlung erfolgt dann ab Sonntag, den 23. November 2025 um 20:15 Uhr auf ZDFneo.
Die deutsche Drama-Serie erzählt die Geschichte von Frank (Tom Beck) und Lisa (Chryssanthi Kavazi), einem Paar, das sich nach Jahren der Beziehung in einer komplizierten Situation befindet – sie lieben sich, aber hassen sich auch relativ häufig. Lisa führt in Teilzeit eine Tanzschule und kümmert sich um den gemeinsamen Sohn Valentin (Karl Jonathan Bethge), der jedoch ein echtes Papakind ist. Frank arbeitet als leitender Angestellter in einem mittelständischen Unternehmen für Hochleistungsdichtungsringe und wünscht sich mehr Lebendigkeit in ihrem Sexleben.
Die Situation wird komplizierter, als Frank Maia kennenlernt – seine vermeintliche Traumfrau, die in einer AI Companion App „zusammengebaut“ wurde. Maia gibt Frank alles, was er sich zu wünschen glaubt: Zuneigung, Bestätigung und sexuelle Verfügbarkeit, ohne selbst Bedürfnisse zu haben. Lisa ist zunächst begeistert vom neuen Frank, der durch die Beziehung zu Maia aufblüht, aber schnell wird klar, dass auch eine digitale Affäre eine Affäre ist.
In weiteren Rollen sind Evelyn Weigert als Christin, Lisas beste Freundin in einer offenen Ehe, Fred Costea als Patrick, Aurel Mertz als Rafa, Lisas attraktiver Kollege, Jan Henrik Stahlberg als Karsten und Carl Geißler als Fynn zu sehen. Als auch Lisas Flirt mit Rafa zu weit geht, ist der Frontalunfall perfekt.
Die Serie behandelt moderne Beziehungsprobleme im digitalen Zeitalter und hinterfragt, wie künstliche Intelligenz und virtuelle Beziehungen echte Partnerschaften beeinflussen können. Mit ihrer Mischung aus Drama und zeitgenössischen Themen verspricht die Serie eine relevante Auseinandersetzung mit den Herausforderungen des modernen Mittelstandslebens.
„Der letzte Bulle“ – Staffel 6 bei Sat.1
„Der letzte Bulle“ © Prime Video/Sat.1/Joyn
Das große Comeback von „Der letzte Bulle“ steht im Free-TV bevor. Bereits seit dem 31. Oktober kann man die sechste Staffel bei Amazon Prime Video streamen. Im Free-TV kehrt sie am 24. November um 20:15 Uhr bei Sat.1 zurück, wo sie bereits vor der längeren Pause lief. Nach der Ausstrahlung bei Sat.1 wird man die Folgen kostenlos bei Joyn anschauen können, wenn auch mit Werbung. Die fünfte Staffel endete im Juni 2014. Jetzt das Angebot von Amazon Prime Video entdecken (Affiliate-Link)
Die Figur Mick Brisgau (Henning Baum) war elf Jahre, drei Monate und acht Tage verschwunden, was gut zu dem bisherigen Serienende passt. Jetzt taucht er urplötzlich wieder in seinem Essener Revier auf. Und wird direkt in einen Mord verwickelt. Wo war Mick die ganze Zeit? Wie konnte er entkommen? Und wie zieht sich der gewiefte Ruhrpott-Cop aus der Affäre und wird die Handschellen wieder los?
„Es gibt wohl kaum eine Figur, die ich je gespielt habe, die so viele unterschiedliche Facetten zeigen kann, wie Mick Brisgau. Ich kann nicht genau sagen, wie viel DNA von mir selbst in der Rolle steckt. Da muss ich ein bisschen den Mantel des Schweigens darüberbreiten, aber ich liebe die Figur wirklich und habe sie schon immer gerne mit Leben gefüllt. Deshalb ist es sehr spannend, nach so langer Zeit wieder in Micks Essener Revier zurückzukehren. Es fühlt sich weder fremd an, noch ist es so, als hätte man gestern erst Staffel fünf abgedreht. Das Interessante ist, dass wir alle unsere Rollen in gereifter Form wiederentdecken und eine Entwicklung feststellen. Dazu kommt die Vertrautheit. Es ist schön, dass das so geblieben ist.“
Produziert wird die von Sat.1 und Prime Video beauftragte Fortsetzung der Erfolgsserie von der Kölner Produktionsfirma Glisk. Übrigens gab es schon 2019 einen Kinofilm zu „Der letzte Bulle“.
„Frier und Fünfzig – Am Ende meiner Tage“ – Staffel 1 bei Sat.1
„Frier und Fünfzig – Am Ende meiner Tage“ © Sat.1/Joyn
Die neue Comedyserie „Frier & 50 – Am Ende meiner Tage“ ist seit dem 10. November gratis beim Streamingdienst Joyn zu sehen. Am Montag, den 24. November feiert sie dann um 22:20 Uhr ihre Free-TV-Premiere bei Sat.1.
Annette Frier („Danni Lowinski“) spielt sich selbst in dieser achtteiligen Serie. Die Handlung zeigt Annette mitten in den Wechseljahren, kurz vor ihrem 50. Geburtstag, als ihr Mann Sascha (Alexander Khuon) sie für eine Jüngere verlässt. Zusätzlich macht ihre 20-jährige Tochter Jola (Maria Matschke Engel) sie bald zur Oma, und ihre Rollenangebote lassen zu wünschen übrig.
Als ihre Agentin Julia „Tanni“ Tannhäuser (Jasmin Shakeri) ihr vorschlägt, in einer ZDF-Komödie die Mutter ihrer eigenen Schwester Caro (Caroline Frier) zu spielen, reicht es Annette. Sie setzt sich in den Kopf, eine Serie über Frauen in den Wechseljahren zu machen und diese auch zu verkaufen – obwohl die gesamte Branche darüber lacht.
Die Serie wartet mit einem hochkarätigen Cast auf: Barbara Schöneberger, Bettina Lamprecht, Caroline Frier, Cordula Stratmann, Henning Baum, Julia Beautx, Sebastian Pufpaff und Martina Hill sind als Gast-Stars zu sehen.
Annette Frier, die auch als Koproduzentin fungiert, beschreibt ihre neue Rolle so: „Niemand hat mir gesagt, dass Wechseljahre im Klartext heißt: Noch mal Pubertät, Baby, nur krasser! Und nachdem der erste Schreck sich gelegt hat, war mein nächster Gedanke: Das MUSS verfilmt werden, Coming-of-Age-Geschichten sind doch die allerbesten!“
Joyn-Programmchef Thomas Münzner zeigt sich begeistert: „Annette Frier hätte jeder gern als beste Freundin. Auch Joyn. Und was gibt es Schöneres als eine Serie mit der besten Freundin? Annette Frier als Annette Frier. Einer Annette, wie wir sie lieben: Zum Mitlachen und zum emotional sein.“
„Percy Jackson – Die Serie“ – Staffel 1 im Disney Channel
„Percy Jackson – Die Serie“ © Walt Disney/Disney+
Die erste Staffel von „Percy Jackson and the Olympians“ aka „Percy Jackson – Die Serie“ kommt endlich ins Free-TV. Will man gratis reinschauen, dann kann man die Free-TV-Premiere am Montag, den 24. und Dienstag, den 25. November ab 20:15 Uhr im Disney Channel verfolgen. Natürlich kann man auch die erste Staffel bei Disney+ streamen. Die zweite läuft dann am 10. Dezember an. Eine dritte Staffel ist auch schon sicher und wird momentan schon in Vancouver gedreht. Jetzt das Angebot von Disney+ entdecken (Affiliate-Link)
Die Fantasyserie handelt von einem zwölfjährigen Halbgott (Walker Scobell), der kürzlich mit göttlichen Kräften ausgestattet wurde und diese erkundet, als Zeus (Lance Reddick) ihn beschuldigt, seinen Herrscherblitz entwendet zu haben. Mit seinem Freund Grover (Aryan Simhadri) und seiner Freundin Annabeth (Leah Sava Jeffries) macht sich Percy ins Abenteuer seines Lebens auf, um den verschwundenen Blitz zu finden und wieder Ordnung im Olymp herzustellen.
Zum Ensemble gehören außerdem: Dior Goodjohn („Head of the Class“) als Clarisse La Rue, Charlie Bushnell („Diary of a Future President“) als Luke Castellan, Glynn Turman („Fargo“) als Chiron, Megan Mullally („Will & Grace“) als Mr. Dodds, Olivea Morton als Nancy Bobofit, Timm Sharp („Briarpatch“) als Gabe Ugliano und Virginia Kull („Big Little Lies“) als Sally Jackson, die Mutter Percys.
Götter spielen neben dem verstorbenen Reddick noch Jason Mantzoukas („Brooklyn Nine-Nine“) als Vergnügungsgott Dionysus, Jay Duplass („Transparent“) als Unterweltsgott Hades, Lin-Manuel Miranda als Götterbote Hermes und Timothy Omundson („Psych“) als Vulkangott Hephaestus. Der Profiwrestler Adam Copeland aka Edge spielt den Kriegsgott Ares. Toby Stephens („Lost in Space“, „Black Sails“) mimt Poseidon, den leibliche Vater von Percy.
Regie führte James Bobin („Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln“). Das Skript stammt von Rick Riordan und Jon Steinberg („The Old Man“). Riordan schrieb auch die Vorlage, die 2010 und 2013 schon zwei Verfilmungen hervorbrachte. Showrunner sind Jon Steinberg und Dan Shotz.
Die Serie wurde von Rick Riordan und Jonathan E. Steinberg entwickelt. Als ausführende Produzenten fungieren Steinberg und Dan Shotz gemeinsam mit Rick und Rebecca Riordan, Craig Silverstein, Ellen Goldsmith-Vein, Bert Salke, Jeremy Bell, D.J. Goldberg, James Bobin, Jim Rowe, Albert Kim, Jason Ensler und Sarah Watson.
„Schlechte Menschen“ – Staffel 1 im ZDF
„Schlechte Menschen“ © ZDF/Luis Zeno Kuhn
Seit dem 17. Oktober kann man die Serie „Schlechte Menschen“ als Deutschlandpremiere in der ZDFmediathek streamen. Die deutsche Comedyserie umfasst vier Folgen. Die lineare Ausstrahlung erfolgt am Montag, den 24. November 2025 um 0:20 Uhr im ZDF.
Die Serie spielt im Jenseits und erzählt die Geschichte von drei Prüfern, die über das Schicksal kürzlich verstorbener Menschen entscheiden müssen, die als moralische Grenzfälle eingestuft wurden. Himmel oder Hölle? Diese Frage stellt sich für Timoteo (Jeremias Meyer), Nazlı (Şafak Şengü) und Cornelius (Arnd Schimkat) täglich.
Prüfer Timoteo ist ein Neuling in der „Abteilung für Grenzfälle“ im Jenseits und darf zum ersten Mal sein erlerntes Wissen um die Zuteilung von Verstorbenen in Himmel und Hölle unter Beweis stellen. Gemeinsam mit seiner Kollegin Nazlı und seinem Kollegen Cornelius prüft er beispielsweise den frisch verstorbenen Herzensbrecher Lukas beim Speeddating. Lukas hatte in seinem irdischen Leben 317 Sexualpartner und die drei müssen herausfinden, ob er durch sein Verhalten anderen Menschen geschadet hat.
„Schlechte Menschen“ behandelt mit viel Humor die großen moralischen Fragen des Lebens und zeigt, wie schwierig es ist, Menschen in Gut und Böse zu kategorisieren. Die Gespräche mit den Verstorbenen sind für die drei Prüfer eine Herausforderung, da sie sich meist ganz und gar nicht einig sind. Die Serie verspricht eine originelle Mischung aus Comedy und philosophischen Überlegungen über Moral, Schuld und Vergebung, während sie gleichzeitig die Absurdität bürokratischer Strukturen auch im Jenseits aufs Korn nimmt.
„The Killing Kind“ – Staffel 1 im ZDF
„The Killing Kind“ © Sony Pictures TV/Paramount+
Es gibt Programmentscheidungen, die können Serienjunkies wahrscheinlich schwer nachvollziehen. Eine solche wurde bei der Free-TV-Premiere von „The Killing Kind“ getroffen. Die Serie, die schon im April 2025 beim Bezahlsender AXN BLACK ihre Deutschlandpremiere feierte, kommt zwar beim ZDF unter, aber wird spät in der Nacht ausgestrahlt.
Ankündigt ist eine Premiere im ZDF am Dienstag, den 25. November ab 2:05 Uhr mit drei Folgen. Am 2. Dezember ab 2:35 Uhr gibt es noch einmal drei Folgen im TV-Programm zu sehen. Jeweils am nächsten Tag ab 10 Uhr kann man die Episoden der Serie allerdings auch in der ZDFmediathek gratis streamen. Man muss sich also die Nacht nicht um die Ohren schlagen. In der UK-Heimat ging das Format schon im September 2023 auf Sendung. Jetzt das Angebot der ZDF Mediathek kostenlos entdecken
In der britischen Serie ist es die erfolgreiche Anwältin Ingrid gewohnt, mit schwierigen Klienten zu tun zu haben, aber niemand kann es mit John Webster aufnehmen. Dieser ist charmant, gutaussehend, erfolgreich und klug – und wird von einer Exfreundin der Nötigung beschuldigt. Nach dem Prozess kam Ingrid Webster nahe – zu nahe – und als sie versuchte, die Beziehung zu beenden, wandte er sich gegen sie, und ihre Welt brach zusammen… Jetzt, wo Ingrid gerade dabei ist, ihr Leben wiederaufzubauen, taucht er plötzlich wieder auf und sagt ihr, dass jemand sie töten will und nur er sie beschützen kann. Die Serie basiert auf dem Buch von Jane Casey. Hier kannst Du „The Killing Kind (Romanvorlage zur Serie)“ bei Amazon.de kaufen (Affiliate-Link)
Mit dabei sind Colin Morgan als John Webster, Emma Appleton als Ingrid Lewis, Elliot Barnes-Worrell als Mark Orpen, Rob Jarvis, Kerr Logan als Luke Nash, Nicholas Rowe als Angus Grey, Sara Powell als Belinda Grey und Niamh Gaia als Flora Pole.
Ursprünglich wurde das Format von Paramount+ hergestellt, doch eine
eine Spar-Strategie bei Paramount, führte dazu, dass man eine Zeitlang ausgewählte Formate an andere Sender und Streamingdienste lizenzierte. Es ist also nicht immer garantiert, dass das hiesige Paramount+ sämtliche Formate, die in anderen Märkten produziert werden, übernimmt. Bei diesem Format ist ohnehin Sony Pictures TV ein Ko-Produzent und es somit kein reines Paramount-Produkt.
„Icebreaker – Killer an Bord“ – Staffel 1 bei RTL Crime
„Icebreaker – Killer an Bord“ © RTL / Helsinki-filmi / Kristiina Salmén
Am Dienstag, den 25. November feiert die finnische Serie „Icebreaker – Killer an Bord“ ihre Deutschlandpremiere um 21 Uhr bei RTL Crime. Sechs Folgen stehen insgesamt auf den Plan, wobei es wöchentlich eine neue gibt.
Die Handlung dreht sich um die Küstenwachebeamtin Sanna Tanner und ihren Kollegen Joonas Kapanen, die zu einer Rettungsmission auf einen festgefahrenen Eisbrecher gerufen werden. Was zunächst als routinemäßiger Einsatz beginnt, entwickelt sich schnell zu einem alptraumhaften Szenario. Die Besatzung des Schiffes verhält sich merkwürdig nervös und verschlossen, was bei den Rettern sofort Misstrauen weckt. Als der Chef-Ingenieur Jonas plötzlich aggressiv wird und die Situation eskaliert, wird klar, dass an Bord des Eisbrechers ein dunkles Geheimnis verborgen liegt.
Die Hauptrollen werden von erfahrenen finnischen Schauspielern verkörpert, die dem Thriller eine authentische nordische Atmosphäre verleihen. Die Serie wurde von einer renommierten finnischen Produktionsfirma entwickelt und besticht durch ihre düstere, klaustrophobische Stimmung auf dem eisigen Schiff.
„Icebreaker – Killer an Bord“ behandelt zentrale Themen wie Vertrauen, Isolation und die psychologischen Auswirkungen extremer Situationen. Die Serie beleuchtet, wie Menschen unter Druck reagieren und welche dunklen Geheimnisse zum Vorschein kommen können, wenn sie in einer ausweglosen Lage gefangen sind. Dabei werden auch gesellschaftliche Fragen zu Autorität, Moral und menschlicher Natur aufgeworfen, die den Zuschauer zum Nachdenken anregen.
„I Love LA“ – Staffel 1 bei Sky Atlantic
„I Love LA“ © HBO
Seit dem 2. November 2025 kann man die Serie „I Love LA“ auf HBO und HBO Max verfolgen. In Deutschland zeigt Sky Atlantic das Comedyformat ab Dienstag, den 25. November um 22:25 Uhr. Auch beim Streamingdienst WOW kann man sie dann finden.
Die amerikanische Comedy-Serie wurde von Rachel Sennott kreiert, geschrieben und wird von ihr in der Hauptrolle gespielt. Sennott ist bekannt aus Filmen wie „Shiva Baby“, „Bodies Bodies Bodies“, „I Used to Be Funny“ und „Bottoms“.
Die Serie folgt einer co-abhängigen Freundesgruppe, die sich wieder vereint und dabei schauen muss, wie die Zeit der Trennung, Ambitionen und neue Beziehungen sie verändert haben. Die Handlung spielt in Los Angeles und behandelt die typischen Herausforderungen von Menschen in ihren Zwanzigern und Dreißigern beim Ausloten von Leben und Liebe in der Großstadt.
In den Hauptrollen sind neben Rachel Sennott auch Odessa A’zion („Grand Army“), Jordan Firstman („English Teacher“), True Whitaker („Godfather of Harlem“) und Josh Hutcherson („Future Man“) zu sehen. Josh Hutcherson, auch bekannt aus „The Hunger Games“, spielt ein love interest. In wiederkehrenden und Gastrollen sind Moses Ingram („Obi-Wan Kenobi“), Lauren Holt, Elijah Wood („Wilfred“) und Josh Brener zu sehen.
„I Love LA“ ist nicht jugendfreie Dramedy, die scharfen, witzigen Humor mit herzerwärmenden Beziehungsdramen verbindet. Regie führt Kenny Laubbacher, der ein Auge für visuelle Comedy und die authentische Los Angeles-Atmosphäre mitbringt. Die Produktion fand vollständig vor Ort in der Stadt statt. Als Executive Producer fungieren Rachel Sennott, Emma Barrie, Aida Rodgers, Lorene Scafaria und Max Silvestri. Die Serie wird von Pasta Pasta und HBO Entertainment produziert.
„Hacks“ – Staffel 3 bei ZDFneo
„Hacks“ © HBO Max
Am Dienstag, den 25. November ab 23:30 Uhr kann man bei ZDFneo die Free-TV-Premiere der dritten Staffel von der vielfach preisgekrönten Comedyserie „Hacks“ anschauen. Alle neun Folgen laufen am Stück. Die ganze Season wird man am Tag danach, also am 26. November, auch komplett und gratis in der ZDFmediathek streamen können. Auf die Fortsetzung musste man damals wegen gesundheitlichen Problemen bei Jean Smart und wegen des Autoren-Streiks etwas länger warten.
Die vierte Staffel ist inzwischen schon als Deutschlandpremiere bei RTL+ verfügbar. Die HBO-Max-Comedy wird es insgesamt auf fünf Seasons bringen, denn eine Staffel steht noch aus.
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So geht es bei „Hacks“ in der dritten Staffel weiter: Zuletzt feierte Deborah (Jean Smart) mit ihrem neuen Special einen riesigen Erfolg. Plötzlich waren alle wieder an ihr interessiert. Sie feierte das mit einer großen Party. Und dort kam es dann zur überraschenden Entscheidung, Ava (Hannah Einbinder) zu entlassen. Zwar war die Zusammenarbeit sehr gut, doch Deborah muss ihren Schützling ziehen lassen, um eigene Projekte zu verfolgen. Ein Jahr nach diesen Ereignissen setzt nun die dritte Staffel wieder ein. Deborah erntet immer noch die Früchte ihres erfolgreichen Stand-up-Specials, während Ava neue Möglichkeiten in Los Angeles verfolgt…
Für die dritte Runde sind natürlich auch einige neue Gaststars dabei. Zu diesen gehören Helen Hunt („Mad About You“), Christina Hendricks („Good Girls“), Christopher Lloyd („Back to the Future“), Dan Bucatinsky („Scandal“), George Wallace („Hubie Halloween“) und Tony Goldwyn („Law & Order“).
Eine Beförderung in den Cast haben darüber hinaus Megan Stalter und Paul W. Downs erhalten. Hinter dem Format stehen die „Broad City“-Leute Paul W. Downs, Lucia Aniello und Jen Statsky.
„Hacks“ hat bislang insgesamt 62 Emmy-Nominierungen erhalten und davon 9 Emmys gewonnen. Die Serie war besonders erfolgreich mit Jean Smarts vier aufeinanderfolgenden Siegen als beste Hauptdarstellerin in einer Comedyserie in den Jahren 2021, 2022, 2024 und 2025. Hannah Einbinder gewann 2025 ihren ersten Emmy als beste Nebendarstellerin. Die Serie selbst gewann 2024 den Emmy für die beste Comedyserie. Weitere Gewinne gab es in technischen Kategorien und für Gastauftritte, was „Hacks“ zu einer der erfolgreichsten Comedyserien der letzten Jahre macht.
Alle bisherigen Staffeln gibt es auch weiterhin bei RTL+ zu streamen, während Netflix immerhin zwei Staffeln anbieten kann.
„Stranger Things“ – Staffel 5 bei Netflix
„Stranger Things“ © Netflix
Die Weltpremiere der Abschiedsstaffel von „Stranger Things“ wird bei Netflix in drei Blöcke aufgeteilt und zu US-Feiertagen veröffentlicht. Die ersten vier Folgen auf Staffel fünf gibt es am Mittwoch, den 26. November (in Deutschland dann am 27. November). Drei weitere Episoden laufen ab dem 25. Dezember (in Deutschland am 26. Dezember in der Früh) und das große Serienfinale dann am 31. Dezember beziehungsweise am 1. Januar in unseren Breitengraden. Hier kann man bereits die ersten fünf Minuten sehen und mehr dazu erfahren.
Das verrät Netflix vorab zur finalen fünften Staffel:
Es ist Herbst 1987. Hawkins ist gezeichnet von der Öffnung der Pforten zum Upside Down, und unsere Helden haben nur ein gemeinsames Ziel: Vecna zu finden und ihn zu töten. Aber er ist verschwunden – sein Aufenthaltsort ist ein Mysterium (ebenso, was er vorhat). Erschwerend kommt hinzu, dass die Regierung die Stadt unter militärische Quarantäne gestellt und die Jagd auf Elf intensiviert hat. Erneut ist sie gezwungen, sich zu verstecken.
Während der Jahrestag von Wills Verschwinden immer näher rückt, wächst damit auch ein schweres, nur allzu vertrautes Grauen. Die letzte Schlacht steht bevor, und mit ihr eine Dunkelheit, die mächtiger und tödlicher ist als alles, was die Freunde bisher erlebt haben. Um diesen Alptraum zu beenden, müssen sie alle – die gesamte Gruppe – noch ein allerletztes Mal zusammenhalten.
Die Besetzung von „Stranger Things“ Staffel 5 bleibt überwiegend unverändert. Zum Ensemble gehören Winona Ryder (Joyce Byers), David Harbour (Jim Hopper), Millie Bobby Brown (Eleven), Finn Wolfhard (Mike Wheeler), Gaten Matarazzo (Dustin Henderson), Caleb McLaughlin (Lucas Sinclair), Noah Schnapp (Will Byers), Sadie Sink (Max Mayfield), Natalia Dyer (Nancy Wheeler), Charlie Heaton (Jonathan Byers), Joe Keery (Steve Harrington), Maya Hawke (Robin Buckley), Priah Ferguson (Erica Sinclair), Brett Gelman (Murray), Jamie Campbell Bower (Vecna), Cara Buono (Karen Wheeler), Amybeth McNulty (Vickie), Nell Fisher (Holly Wheeler), Jake Connelly (Derek Turnbow), Alex Breaux (Lt. Akers) und Linda Hamilton (Dr. Kay). Deutsche „Stranger Things“-Fans müssen sich jedoch an eine ärgerlicher Änderung gewöhnen.
Zu den weiteren Projekten aus diesem Universum zählen das Tony-nominierte Prequel-Theaterstück „Stranger Things: The First Shadow“, das nach seiner Weltpremiere im Londoner West End nun auch Erfolge am Broadway in New York feiert, sowie die animierte Spin-off-Serie wozu es seit kurzem einen Trailer gibt.
„House of Bellevue“ – Staffel 1 in der ZDFmediathek
„House of Bellevue“ © ZDF und Daniel Lwowski
Die ZDFmediathek und der Spartensender ZDFneo präsentieren demnächst eine neue Serie, die sich einer ähnlichen Thematik wie die preisgekrönte Serie „Pose“ widmet. „House of Bellevue“ spielt nämlich in der sogenannten Ballroom-Community in Berlin.
Am Freitag, den 28. November, kommt die neue Serie ab 10 Uhr komplett in die Mediathek. Im Free-TV läuft sie dann ab Dienstag, den 2. Dezember, ab 21:45 Uhr bei ZDFneo. Die Debütstaffel umfasst sechs Episoden. Und läuft dann in der Nacht komplett bis kurz nach zwei Uhr nachts.
Der 19-jährige Afro-Deutsche Emm (Ricco-Jarret Boateng) verlässt seine Pflegemutter in Spremberg und taucht in die pulsierende Ballroom-Community Berlins ein, wo er Choreografin Lia (Nora Henes) kennenlernt. Sie ist die Organisatorin der angesagten Bälle der Stadt und „Mother“ des „House of Bellevue“. Sie nimmt Emm unter ihre Fittiche. Doch hinter der funkelnden Fassade brodeln Konflikte und Emm muss erkennen, dass Zugehörigkeit ihren Preis hat.
Von nun an muss sich Emm nicht nur den tänzerischen Herausforderungen, sondern auch seiner Bisexualität, der ersten Liebe sowie der Suche nach seiner eigenen Identität stellen. Doch auch Lia muss ihren Dämonen ins Gesicht schauen. Nicht nur, weil sie sich zum House-Mitglied Mohammed (Kawian Paigal) hingezogen fühlt, der als traumatisierter Geflüchteter eher auf Drogen statt auf Therapie setzt. Sie sieht sich auch dem zunehmenden Druck der Community ausgesetzt, die ihr Kommerzialisierung der Bewegung und „straightwashing“ vorwirft.
Emm glaubt sich am Ziel seiner Träume – bis ihm klar wird, dass hinter der glamourösen Fassade aus Musik, Performance und Lifestyle eine Vielzahl an Konflikten und Schicksalen steht und die Performenden oft nur die große Sehnsucht nach Zugehörigkeit, Akzeptanz und Solidarität miteinander verbindet. Denn: Wenn alle Außenseiter sind, ist es keiner mehr. Und er ahnt nicht, dass Lia ein doppeltes Spiel spielt…
Showrunner Kai S. Pieck zur Serie „House of Bellevue“: „Die Ballroom-Community ist ein ganz besonderer Schmelztiegel von Menschen unterschiedlichster Herkunft und Identität. Mit ihren Häusern, Bällen und Laufsteg-Battles bildet sie einen Mikrokosmos, der einerseits ideal für den Unique Selling Point einer fiktionalen Serie ist, weil er das Publikum in eine den meisten unbekannte Welt entführt. Andererseits erzählt sie ihm Konstellationen und Emotionen, die universell sind.“
Weiter meint er: „Die Idee zur Serie kam mir, als ich 2017 Menschen aus der Community kennenlernte. Bereits 2016 war ich durch eine Mentorenschaft für einen queeren Geflüchteten aus dem Irak ein Familienersatz in der Fremde geworden. Die Herausforderung und der Reiz bestanden nun darin, das Drama dieser beiden Welten nicht aus den einzelnen Marginalsierungen der Charaktere zu ziehen, sondern aus dem Miteinander von Menschen, die – wie alle – bloß auf der Suche nach Bestätigung, Nähe und Liebe sind.“
Und schließlich: „Um den geeigneten Cast zu finden, haben wir in mehreren Etappen nach authentischen Performer*innen, professionellen Tänzer*innen und Schauspielenden gesucht, die sich alle gegenseitig gestützt und empowert haben. Dasselbe galt für das Team hinter der Kamera. All das traf beim ZDF glücklicherweise auf offene Ohren. Ich denke, dass sich diese Chemie wirklich überträgt und gerade diese Mischung die Serie zu etwas ganz Besonderem macht.“