Zum Essener Weihnachtsmarkt gehört die Peru-Kartoffel wie Geschenke an Heiligabend für Kinder. Nach Angaben der Chefin Theresa Freckmann gibt es den Stand schon über 40 Jahre auf dem Essener Weihnachtsmarkt. Und noch immer kriegen die Besucher offenbar nicht genug von der Peru-Kartoffel.
Der Hype ist nach wie vor ungebrochen, sodass 2024 andere Betreiber einen zweiten Stand eröffneten und auf einen ähnlichen Erfolg hofften. Doch nach nur einem Jahr scheint das Aus bereits besiegelt – zumindest ist 2025 schon wieder verschwunden.
Peru-Kartoffel-Stand nach einem Jahr wieder weg
In unmittelbarer Nähe zum Essener Hauptbahnhof eröffnete auf dem Willy-Brandt-Platz 2024 ein neuer Peru-Kartoffel-Stand. DER WESTEN schaute sich das Angebot genau an (hier mehr dazu), doch als unsere Reporter am 20. November dem Stand erneut einen Besuch abstatten wollten, wurden sie enttäuscht. Denn von Yolanda Keitel, ihrer Freundin Mylene Huanqui und ihrer Peru-Kartoffel fehlte jede Spur.
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Auf Nachfrage bei anderen Betreibern blieb eine Erklärung offen. Und auch der Veranstalter des Essener Weihnachtsmarktes, die Essen Marketing GmBh, wollte sich zu den Hintergründen gegenüber DER WESTEN nicht äußern. „Ist einfach dieses Jahr nicht da. Über vertragliche Details möchten wir keine Auskunft geben“, heißt es kurz und knapp. Auch auf die Frage, ob es im nächsten Jahr ein Comeback geben könnte, wollte sich der Sprecher nicht äußern.
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Naja, immerhin bleibt den Besuchern noch der Traditionsstand am anderen Ende des Weihnachtsmarktes auf dem Kennedyplatz. Und hier scheint die Begeisterung und der Andrang nach wie vor ungebrochen – auch wenn der Preis für eine Peru-Kartoffel inzwischen auf 11 Euro angestiegen ist.