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Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Die Ukraine und europäische Verbündete wollen mit den USA über den Trump-Plan verhandeln. Der News-Ticker.
Das Wichtigste in
diesem News-Ticker
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- „Trump-Putin-Pakt““,“position“:“2″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“73″}}“>Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: „Trump-Putin-Pakt“ – Grünen-Chefin kritisiert US-Friedensplan
- Gipfel heute in der Schweiz„,“position“:“3″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“73″}}“>Ukraine-Krieg aktuell: Gipfel heute in der Schweiz – „Letzte Details klären“
- Trump: Republikaner kritisiert Ukraine-Friedensplan„,“position“:“4″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“73″}}“>Gegenwind für Trump: Republikaner kritisiert Ukraine-Friedensplan – Senator Mitch McConnell kritisiert Trump als „Narren“ von Wladimir Putin
- Rolle rückwärts von Trump bei Friedensplan“,“position“:“5″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“73″}}“>Ukraine-Krieg aktuell: Rolle rückwärts von Trump bei Friedensplan – Donald Trump: Nicht das letzte Angebot
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Update, 14.58 Uhr: Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat in den derzeit laufenden Gesprächen über ein Ende des Ukraine-Kriegs einen eigenen Vorschlag eingebracht. Es handele sich um einen Vorschlag „unterhalb der kompletten Lösung“ des von den USA vorgelegten 28-Punkte-Plans, sagte Merz am Sonntag nach dem G20-Gipfel in Südafrika. Wichtig sei vor allem das Thema künftiger Sicherheitsgarantien für die Ukraine nach einem Ende des Krieges, sagte Merz.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Er habe Trump bei einem Telefonat am Freitag daran erinnert, „dass wir schon einmal eine Verabredung mit Moskau hatten“ – das Budapester Memorandum von 1995, in dem Russland der Ukraine die Achtung ihrer territorialen Integrität zugesichert hatte. Daran habe Russland sich nicht gehalten. Sicherheitsgarantien zur Absicherung künftiger Vereinbarungen müssten daher nun „besser sein als die von 1995“, mahnte der Kanzler: „So wie 1995 kann man Russland im Jahr 2025 nicht noch einmal vertrauen.“
Ringen um Ende des Ukraine-Kriegs: Gegenwird für Trumps Friedensplan
Update, 14:42 Uhr: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Bedingungen für die europäische Unterstützung der US-Pläne für ein Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine genannt. Beim G20-Gipfel in Johannesburg sagte sie, als souveräner Nation dürften der Ukraine für ihre Streitkräfte keine Einschränkungen auferlegt werden, die das Land anfällig für zukünftige Angriffe machen und damit auch die europäische Sicherheit untergraben würden.
„Jeder glaubwürdige und nachhaltige Friedensplan sollte in erster Linie das Töten stoppen und den Krieg beenden, ohne die Saat für einen zukünftigen Konflikt zu säen“, betonte die EU-Kommissionspräsidentin. Man werde gemeinsam mit der Ukraine, den EU-Mitgliedstaaten, der „Koalition der Willigen“ und den USA daran arbeiten, echte Fortschritte auf dem Weg zum Frieden zu erzielen.
Update, 13.46 Uhr: Merz informiert von Johannesburg aus zum Ukraine-Friedensgipfel in Genf: Die außenpolitischen Berater treffen sich zur Stunde, „das wurde erst in den vergangenen 48 Stunden abgesprochen“, so der CDU-Chef. Man strebe ein für Kiew „zustimmungsfähiges“ Dokumente an. Er habe noch einen „eigenen Vorschlag unterhalb der kompletten Lösung“ eingebracht, sagt Merz, wolle aber aktuell nicht im Detail darauf eingehen. „Ich möchte nicht sagen, ich bin pessimistisch, aber ich bin im Augenblick noch nicht davon überzeugt, dass es im Laufe der nächsten Tage zu der von Präsident Trump gewünschten Lösung kommt“, gibt Merz zu Bedenken. Er sei skeptisch, ob angesichts der Differenzen eine Lösung möglich sei. „Aber das müssen wir abwarten.“
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bei der Pressekonferenz nach dem G20-Gipfel in Johannesburg in Südafrika © Michael Kappeler/dpaAktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Merz und Klingbeil äußern sich in Afrika auch zum Trump-Friedensplan
Update, 13.40 Uhr: Kanzler Friedrich Merz und Vizekanzler Lars Klingbeil haben sich mit einer Pressekonferenz vom G-20-Gipfel in Johannesburg gemeldet. Dabei kommt Merz zum Schluss auch auf den Ukraine-Krieg. Er habe zahlreiche seiner Amtskolleginnen und Amtskollegen am Rande des Spitzentreffens getroffen. „Krisendiplomatie hat sich wie ein roter Faden durch die Tage gezogen.” Er habe sich mit den Politikern „eng“ zur Ukraine abgestimmt, so Merz mit Blick auf den Friedensplan von Trump für das Land.
Trump-Gesandter ist sich Selenskyjs Ja zum Friedensplan sicher
Update, 12.49 Uhr: „Wir sind auf den letzten zwei Metern – wir sind fast da“: Mit diesen Worten hat sich jetzt Trumps Sondergesandter Keith Kellogg überzeugt gezeigt, dass der US-Friedensplan den Ukraine-Krieg beenden kann. „Es ist ein guter Plan“, sagte Kellogg in einem Interview mit dem Sender Fox News.
Das Ende des Ukraine-Kriegs sei zum Greifen nah, aus militärischer Sicht seien die letzten zehn Meter immer die schwierigsten, sagte der General. Kellog im Gespräch mit Lara Trump, der Schwiegertochter des US-Präsidenten. Einiges an dem 28-Punkte-Plan bedürfe noch etwas Anpassung und mehr Erklärung, so Kellogg. Dies sei Sache von Verhandlungen.
Ukraine-Krieg: Die Ursprünge des Konflikts mit Russland
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Die Ukraine hatte deutlich gemacht, dass sie gegenüber Russland keine Zugeständnisse bei Gebietsansprüchen oder in Bündnisfragen machen will, wie es der Friedensplan von Trump unter anderem vorsieht. Dass die Ukrainer diese Haltung „für ihre eigenen Leute“ an den Tag legten, sei verständlich, so Kellogg. Aber jetzt gehe es darum, „kluge Entscheidungen zu treffen“.
Ukraine-Krieg aktuell: Vorgespräche zum Friedensplan laut US-Regierungsvertreter „positiv“
Update, 12.33 Uhr: US-Außenminister Marco Rubio und Sondergesandte Steve Witkoff sind in Genf eingetroffen. Heute Vormittag stehen zunächst mehrere Koordinierungstreffen auf dem Programm, bevor die eigentlichen Gespräche beginnen. Man gehe mit „viel Schwung“ in die Verhandlungen, sagte ein US-Regierungsvertreter laut Reuters Die Vorgespräche mit der ukrainischen Delegation seien „positiv und konstruktiv“ verlaufen, hieß es.
Ukraine-Krieg aktuell: Russland vermeldet Geländegewinne an Front in Ostukraine
Update, 11.59 Uhr: Russland vermeldet neue Geländegewinne – am selben Tag vom Ukraine-Friedensgipfel in der Schweiz. Die russische Armee hat drei weitere Ortschaften in der Ostukraine eingenommen: Petriwske (Region Donezk) sowie Tiche und Otradne (Region Dnipropetrowsk), erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau. Die ukrainische Armee befindet sich seit einiger Zeit zunehmend in Bedrängnis und musste sich in einigen Gebieten im Norden und Süden des Landes zurückziehen.
Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: „Trump-Putin-Pakt“
Update, 11.15 Uhr: Aus den Reihen der Grünen kommt scharfer Protest gegen den US-Friedensplan. Die Grünen-Co-Vorsitzende Franziska Brantner warnte: „Der Trump-Putin-Pakt kann gar nicht ohne Europa umgesetzt werden.“ Brantner forderte, der Plan könne höchstens Auftakt für einen Verhandlungsprozess sein, nicht sein Ergebnis.
Auch Grünen-Politiker Anton Hofreiter zeigte sich alarmiert. „Das ist kein Friedensplan, sondern eine Aufforderung an Wladimir Putin, weitere europäische Länder anzugreifen“, sagte er dem RND. Hofreiter, der den Europaausschuss des Bundestages leitet, warnte, dass ein Angriff Russlands auf NATO-Mitgliedstaaten damit eher möglich wäre als 2029.
Ukraine-Friedensgipfel in Genf: Teilnehmer, Ablauf, Ziele – das sind die Details
Update, 10.40 Uhr: Die Europäer wollen Trumps Ukraine-Plan entschärfen: Der US-Vorstoß für ein Ende des Ukraine-Kriegs verlangt vor allem Kiew Zugeständnisse ab. Kanzler Merz und andere Unterstützer wollen heute retten, was zu retten ist – Ukraine-Friedensgipfel in Genf: Teilnehmer, Ablauf, Ziele – das sind die Details.
Ukraine-Krieg aktuell: Carney will heute mit Selenskyj über Friedensplan sprechen
Update, 10.03 Uhr: Kanadas Ministerpräsident Mark Carney hat für den heutigen Sonntag (23. November) ein Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über den US-amerikanischen Friedensplan angekündigt. „Ein guter Anfang“ sei der erste Punkt des Plans, der die Ukraine als souveräne Nation bestätige, sagte Carney Reportern zufolge.
Die sogenannten E3-Staaten Deutschland, Frankreich und Großbritannien sowie weitere EU-Staaten, Japan und Kanada haben den ursprünglichen Friedensplan von US-Präsident Donald Trump jedoch nicht akzeptiert und Washington eine stark überarbeitete Version vorgelegt, wie Reuters berichtet.
Merz zum Ukraine-Krieg aktuell: Kriegsende nur mit Zustimmung von Kiew
Update, 8.43 Uhr: Bundeskanzler Friedrich Merz hat bei einem Treffen mit dem kanadischen Ministerpräsident Mark Carney am Rande des G20-Gipfels in Südafrika die deutsche Unterstützung für die Ukraine bekräftigt. Beide Regierungschefs betonten laut Reuters in einer gemeinsamen Erklärung, dass jede Einigung die Ukraine direkt einbeziehen und konkrete Sicherheitsgarantien umfassen müsse.
Ukraine-Krieg aktuell: Gipfel heute in der Schweiz
Update, 23. November, 7.59 Uhr: Spitzenvertreter der USA, der Ukraine und europäischer Verbündeter beraten ab heute in Genf über den US-Friedensplan für die Ukraine. An den Gesprächen nehmen Delegationen aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien teil.
„Wir hoffen, die letzten Details zu klären, um eine Einigung zu erzielen, die im Interesse der Ukraine ist“, sagte ein US-Regierungsvertreter laut Reuters. Eine finale Einigung werde jedoch erst bei einem direkten Treffen zwischen den Präsidenten Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj möglich sein, fügte er hinzu.
Friedensplan für die Ukraine: Rubio widerspricht Senatoren – „Keine Kreml-Wunschliste“
Update, 23. November, 6.44 Uhr: Wer hat den Plan zur Beendigung des Ukraine-Kriegs ausgearbeitet? Die Angaben widersprechen sich. US-Außenminister Marco Rubio erklärte jetzt auf der Plattform X, der Plan diene „als solider Rahmen für die laufenden Verhandlungen“. Er sei von den USA erstellt worden und basiere auf „Anregungen der russischen Seite, aber auch auf früheren und aktuellen Beiträgen der Ukraine“.
Damit widersprach er US-Senatoren, die kurz zuvor unter Berufung auf ein Gespräch mit dem Minister erklärt hatten, dass es sich bei dem umstrittenen Plan nicht um einen amerikanischen Vorschlag handle, sondern eher um eine russische Wunschliste.
Gegenwind für Trump: Republikaner kritisiert Ukraine-Friedensplan
Update, 20:01 Uhr: Der republikanische Senator Mitch McConnell, kritisierte Donald Trumps Friedensplan am Freitag scharf. Die Trump-Administration versuche dem Kreml, mit dem 28-Punkte-Plan entgegenzukommen. McConnell erklärte laut CNN: „Putin hat das ganze Jahr damit verbracht, Präsident Trump zum Narren zu halten. Wenn Regierungsbeamte mehr daran interessiert sind, Putin zu beschwichtigen, als echten Frieden zu sichern, dann sollte der Präsident sich neue Berater suchen.“
Ukraine-Krieg aktuell: Rolle rückwärts von Trump bei Friedensplan
Update, 18:51 Uhr: Der US-Friedensplan für ein Ende des Ukraine-Krieges ist US-Präsident Donald Trump zufolge wohl doch nicht das letzte Angebot. Der Republikaner verneinte eine entsprechende Frage einer Journalistin in Washington, bevor er hinzufügte: „Wir versuchen, die Sache auf die eine oder andere Weise zu beenden.“ Erst am Freitag hatte der Republikaner noch den Druck auf die Ukraine erhöht und das Land aufgefordert, dem Vorhaben bis kommenden Donnerstag im Wesentlichen zuzustimmen.
Selenskyj spricht sich gegen Straffreiheit Russlands in Trumps Friedensplan aus
Update, 17:19 Uhr: Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat sich vor den geplanten Verhandlungen über den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump gegen eine mögliche Straffreiheit für Russland ausgesprochen. „Es muss dafür gesorgt werden, dass nirgendwo in Europa und weltweit das Prinzip vorherrscht, dass Verbrechen gegen Menschen und Menschlichkeit, gegen Staaten und Völker irgendwie belohnt und vergeben werden können“, sagte Selenskyj in seiner in Kiew veröffentlichten Videobotschaft.
Mit Blick auf Trumps 28-Punkte-Plan für eine Beendigung des Krieges sagte er, dass es für die Ukraine um mehr gehe als bestimmte Aspekte eines Dokuments. In dem Entwurf gibt es einen Punkt, nachdem für alle Kriegsbeteiligten eine Amnestie gelten soll. „Echter Frieden basiert immer auf garantierter Sicherheit und Gerechtigkeit“, betonte Selenskyj.
Ukraine-Krieg aktuell: Ukraine-Verbündete lehnen US-Friedensplan ab
Update, 15.13 Uhr: Westliche Verbündete der Ukraine sehen „zusätzliche Arbeit“ am US-Friedensplan für nötig. Mehrere europäische Staaten sowie Kanada und Japan erklärten am Samstag am Rande des G20-Gipfels in Johannesburg, das „Prinzip, dass Grenzen nicht gewaltsam verändert werden dürfen“ müsse gelten. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) forderte Moskau auf, den Angriffskrieg zu beenden.
„Wir sind auch besorgt über die vorgeschlagenen Einschränkungen für die ukrainischen Streitkräfte, welche die Ukraine für zukünftige Angriffe verwundbar machen würden“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung der westlichen Staaten zum US-Plan. Die Unterzeichner dankten den USA für ihre „Bemühungen, der Ukraine Frieden zu bringen“. Die „Umsetzung von Elementen, die die Europäische Union betreffen, sowie die Umsetzung von Elementen, die die NATO betreffen“ erfordere jedoch „die Zustimmung der jeweiligen Mitglieder der EU und der NATO“.
Präsident Wolodymyr Selenskyj unterzeichnete ein Dekret zur Bildung einer ukrainischen Verhandlungsdelegation unter Leitung seines Vertrauten Andrij Jermak.
Strack-Zimmermann kritisiert Friedensplan: „Irrer Diktatfrieden“ im Ukraine-Krieg
Update, 11.01 Uhr: Marie-Agnes Strack-Zimmermann kritisiert US-Friedensplan für Ukraine als „irren Diktatfrieden“. Die Vorsitzende des EU-Verteidigungsausschusses warnt, der Plan würde „die Nato zerstören“ und „einzig und allein den Kriegsverbrecher Russland belohnen“.
Die FDP-Politikerin bezeichnet den Vorschlag als „völlig inakzeptabel“ und sieht die Sicherheit weiterer europäischer Länder gefährdet. Sie fordert von der Bundesregierung, „endlich Haltung zu zeigen“ und der Ukraine alle benötigte Unterstützung zu liefern. Strack-Zimmermann appelliert an Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), Taurus-Marschflugkörper zu liefern. „Taurus liefern würde die Unterstützung bieten, die die Ukraine braucht, auch wenn die USA unter ihrem unberechenbaren Präsidenten ausfallen“, erklärte sie. Europa müsse für seine Sicherheit einstehen, wenn andere Partner ausfielen.
Vance nennt drei Kriterien für Ende des Ukraine-Kriegs
Update vom 22. November, 7:30 Uhr: Vizepräsident JD Vance hat den Friedensplan der US-Regierung zur Beendigung des Ukraine-Kriegs verteidigt und Kritikern fehlenden Realitätssinn vorgeworfen. Wer die Friedenslösung kritisiere, an der derzeit gearbeitet werde, habe sie entweder missverstanden oder verleugne die wahre Lage, schrieb Vance auf X.
„Es gibt diese Fantasie, wenn wir bloß für mehr Geld, mehr Waffen oder mehr Sanktionen sorgten, wäre der Sieg greifbar“, schrieb der Republikaner. Ein Friedensplan für den Ukraine-Krieg müsse zwingend drei Kriterien erfüllen, schrieb Vance. Erstens müsse er „das Töten beenden und die Souveränität der Ukraine bewahren“. Zweitens „für Russland und die Ukraine annehmbar sein“. Und drittens „die Chance maximieren, dass der Krieg nicht erneut beginnt“. Mehrere dieser Punkte sehen Kritiker im Friedensvorschlag der US-Regierung nicht erfüllt.
Ukraine-Krieg aktuell: Trump-Plan überschattet G20-Gipfel – Merz trifft Ukraine-Verbündete
Update, 20:08 Uhr: Am Wochenende findet der G20-Gipfel statt. Doch das Treffen der Staats- und Regierungschefs wird vor allem von Donald Trumps neuem Ukraine-Friedensplan überschattet werden. Bundeskanzler Friedrich Merz wird sich am Rande des Gipfels zu Krisengesprächen über den US-Vorstoß mit anderen Ukraine-Verbündeten treffen. Das kündigten EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident António Costa nach einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj an. Das Treffen wird demnach an diesem Samstag stattfinden. Zudem soll es am Rande des am Montag beginnenden EU-Afrika-Gipfels in Angola weitere Beratungen in größerer Runde geben.