0:1, 0:2, 1:2, 2:2, 2:3, 3:3…
Der VfB ist einfach nicht totzukriegen! Beim BVB (3:3) bewies Stuttgart erneut Moral, sicherte sich tief in der Nachspielzeit den Punktgewinn. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison…
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Der VfB hat nach Rückstand bereits zehn Punkte geholt, das schaffte sonst nur die TSG 1899 Hoffenheim. Sportvorstand Fabian Wohlgemuth (46) jubelt gegenüber BILD: „Das sind alles Stehaufmännchen. Genau das zeichnet die Mannschaft aus. Das war eine Leistung, die mir Respekt abnötigt.“
Zunächst schien es, als wäre das Kontertor von Karim Adeyemi (23) in der 89. Minute der späte K.o. für die Stuttgarter. Doch die Köpfe der VfB-Stars gingen nur kurz nach unten. Der Lohn: In der Nachspielzeit sorgte Deniz Undav (29) mit seinem dritten Treffer für den verdienten Punkt.
Undav: „Wir glauben immer an uns, das ist ein Schlüssel für den Erfolg. Wir haben sehr viel Qualität, auch von der Bank. Jeder hat seine Stärken und bringt diese auf dem Platz ein.“
Beispiel: Chris Führich (27). Der Flügelflitzer kam beim BVB von der Bank – und bereitete das 3:3 nach einem Mega-Solo mustergültig vor. Die Breite im Kader ist die neue Stärke vom VfB. Auch, weil Trainer Sebastian Hoeneß (43) den Konkurrenzkampf hochhält – und seine Mannschaft gut einstellt.
Beim BVB lag Stuttgart zur Pause bereits mit 0:2 zurück. In der Halbzeit fand Hoeneß offenbar die richtigen Worte – und war nach dem Abpfiff mächtig Stolz auf Stuttgarts Stehaufmännchen. Hoeneß: „Es war eindrucksvoll, was die Jungs in der zweiten Halbzeit gezeigt haben.“
Und damit, dass mit dem VfB immer bis zum Schlusspfiff zu rechnen ist…
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Quelle: BILD/Reuters/Instagram @esmuellert23.11.2025