Nach den gemeinsamen Verhandlungen in Genf für eine Ende des Ukraine-Krieges haben die USA und die Ukraine den veräänderten Friedensplan gelobt.Ergebnis der Gespräche in Genf sei ein „aktualisierter und verfeinerter Friedensrahmen“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der beiden Länder. Das Weiße Haus hob heraus, dass ein mögliches Abkommen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs die Souveränität der Ukraine „vollständig bewahren“ werde.

Zuvor hatte bereits US-Außenminister Marco Rubio die Verhandlungen gelobt. Er sei „fest davon überzeugt“, bis Donnerstag einen für die Ukraine akzeptablen Friedensplan zu erreichen. Er sprach von „enormen Fortschritten“ und fügte an, dass die noch offenen Punkte „nicht unüberwindbar“ seien. Es brauche nur mehr Zeit. Zu den offenen Fragen gehörten noch die künftige Rolle der EU und der Nato bei den Sicherheitsgarantien.

Als Grundlage für die Verhandlungen in Genf diente ein US-Plan, der aber verändert wurde. Der vorherige Trump-Plan war bei westlichen Verbündeten auf Kritik gestoßen, weil er Russland stark entgegenkommt und zum Beispiel große ukrainische Gebietsabtretungen und eine Verkleinerung der Armee vorsah.