Auf Sylt wollte Guido eigentlich ganz entspannt den Sommer verbringen, doch dann wurde der Traum zum Albtraum. 

Was als entspannter Sommeraufenthalt auf Sylt gedacht war, endete für Guido Maria Kretschmer in einem medizinischen Notfall. Erst jetzt sprach der 60-jährige Stardesigner offen darüber, dass er während des Urlaubs unerwartet schwer erkrankte und mehrere Tage im Krankenhaus verbringen musste.

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In der NDR-Sendung „DAS! Rote Sofa“ erzählte Kretschmer, dass er im Sommer eine lebensbedrohliche Blutvergiftung erlitten hatte. Die gesundheitliche Krise führte dazu, dass er deutlich an Gewicht verlor – „acht, neun Kilo“, wie er bestätigte. Als Moderatorin Bettina Tietjen (65) ihn auf seine veränderte Figur ansprach, reagierte der Wahl-Hamburger zuerst mit Humor. Sein Vater habe immer gesagt, „wir Schlesier sind gemacht für die Mast oder die Zucht und der kleine Guido könnte beides“. Doch kurz darauf wurde er ernst und erklärte, dass nicht Diät oder Training, sondern ein dramatischer Zwischenfall dahintersteckte.

Rosenstich mit schweren Folgen

„Nee, ich bin wirklich etwas schmaler geworden“, meinte der „Shopping Queen“-Star. Der Auslöser: „Ich habe mich an einer Rose gestochen auf Sylt. Wie unpraktisch, dachte ich, gleich am Anfang meines Urlaubs.“ Zunächst habe er die Verletzung unterschätzt. „Irgendwie wurde das aber nicht gut. Es tat wahnsinnig weh.“ Erst in der Nordseeklinik habe er erfahren, dass er eine Sepsis entwickelt hatte – mit potenziell tödlichem Verlauf. Dort sei er, wie er sagte, „gerettet“ worden. „Und dann habe ich da gelegen, man wird ja eingegipst.“ Er habe „ein paar harte Tage“ hinter sich gebracht.

 

 

Erster Krankenhausaufenthalt für Kretschmer

Es war der erste Krankenhausaufenthalt seines Lebens – und gleich einer, der ihn ernüchterte. Statt einer stilvollen Mahlzeit erwartete ihn ein schlichtes Plastiktablett mit Schmierkäse. „Da habe ich mir gesagt, dass ich in meinem Leben schon genug gekaut habe. Jetzt lasse ich mal für eine Zeit die anderen kauen.“

Kretschmer zeigte sich rückblickend erstaunt, wie rasch sich sein Zustand damals verschlechtert habe. Er betonte, er habe „sehr lange gebraucht, um mich zu erholen“. Weiter abnehmen wolle er jedenfalls nicht: „Ich bin immer noch dick genug.“ Aus dem „Club“ austreten werde er bestimmt nicht.