Veröffentlicht: Dienstag, 25.11.2025 14:46
Im Kreis Viersen soll ein neues Netzwerk für besseren Kinderschutz sorgen. Die Jugendämter sollen enger zusammenarbeiten.
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Die Jugendämter aus Nettetal, Viersen, Kempen, Willich und das Kreisjugendamt arbeiten jetzt im „NiK – Netzwerk Interdisziplinärer Kinderschutz“ zusammen. Das Ziel ist ein besserer Schutz für Kinder und eine schnellere Reaktion bei möglichen Kindeswohlgefährdungen.
Einheitliche Abläufe und bessere Zusammenarbeit
Eine ständige Planungsgruppe soll Abläufe vereinheitlichen und den Austausch mit Polizei, Schulen und dem Gesundheitswesen verbessern, teilt der Kreis Viersen mit. So könnten die Jugendämter im Ernstfall schneller und gezielter handeln, heißt es. Das Landeskinderschutzgesetz NRW verlangt eine engere Zusammenarbeit der Behörden. Der Kreis Viersen setze diese Vorgabe mit dem neuen Netzwerk um und stärke damit den Kinderschutz vor Ort, so der Kreis.