Die Domino’s Pizza Group UK trennt sich nach zwei Jahren überraschend von ihrem Chief Executive Officer (CEO) und Board Director Andrew Rennie. Die Gruppe ist Master-Franchisenehmerin der Marke Domino’s in Großbritannien und Irland. 

Mit sofortiger Wirkung verlässt der ehemalige CEO Andrew Rennie das Unternehmen. Laut einer Meldung des Unternehmens sei die Trennung im gegenseitigen Einvernehmen erfolgt. 

Bis eine passende Nachfolge bestimmt ist, übernimmt Nicola Frampton die Rolle der Interim-CEO und tritt zugleich dem Board bei. Bisher hatte sie die Rolle als Chief Operations Officer (COO) inne.

CEO Andrew Ronnie verlässt überraschend Domino's UK | Foto: ShutterstockCEO Andrew Rennie verlässt überraschend Domino’s UK | Foto: Shutterstock

Die Domino’s Pizza Group UK trennt sich nach zwei Jahren überraschend von ihrem Chief Executive Officer (CEO) und Board Director Andrew Rennie. Die Gruppe ist Master-Franchisenehmerin der Marke Domino’s in Großbritannien und Irland. 

Mit sofortiger Wirkung verlässt der ehemalige CEO Andrew Rennie das Unternehmen. Laut einer Meldung des Unternehmens sei die Trennung im gegenseitigen Einvernehmen erfolgt. 

Bis eine passende Nachfolge bestimmt ist, übernimmt Nicola Frampton die Rolle der Interim-CEO und tritt zugleich dem Board bei. Bisher hatte sie die Rolle als Chief Operations Officer (COO) inne.

CEO Andrew Ronnie verlässt überraschend Domino's UK | Foto: ShutterstockCEO Andrew Rennie verlässt überraschend Domino’s UK | Foto: Shutterstock
Zwei Jahre unter Rennie

Rennie blickt zum Abschluss auf seine zweijährige Amtszeit zurück und unterstreicht die gemeinsamen Erfolge: “Ich habe es als Privileg empfunden, das DPG-Geschäft in den letzten zwei Jahren zu führen, gemeinsam mit einem großartigen Team und erstklassigen Franchisees”, sagt er laut Pressemitteilung. Sie hätten zusammen “durch operative Exzellenz, Produktinnovation und digitale Transformation starkes Marktwachstum erzielt.”

Der Vorsitzende des Board, Ian Bull, würdigt Rennies Arbeit: “Ich möchte Andrew für seinen Beitrag zum Unternehmen danken, einschließlich der Fortführung operativer Exzellenz und bedeutender Marktanteilsgewinne. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“

Eine Interim-Spitze voller Erfahrung

Nicola Frampton bringt umfassende Führungserfahrung mit: Neben ihrer Tätigkeit bei Domino’s ist sie als unabhängige Non-Executive Director bei der Frasers Group aktiv. Zuvor verantwortete sie als Managing Director of UK Retail den britischen Einzelhandel von William Hill.

Frampton selbst formulierte ihre Prioritäten klar. Sie freue sich darauf, gemeinsam mit dem Führungsteam “daran zu arbeiten, das Unternehmen weiter zu stärken”. Sie wolle gemeinsam mit dem Führungsteam und den Kollegen “weiter an laufenden Wachstums- und Leistungsinitiativen arbeiten”, beispielsweise an der Optimierung von Lieferketten, der Einführung neuer Produkte und eines Loyalitätsprogramms. 

Vertrauen in die Interimsführung

Vorsitzender Bull erwähnt die Stärke der Marke: “Domino’s hat eine außergewöhnliche Marke, ein widerstandsfähiges Geschäftsmodell und gewinnt trotz des herausfordernden Umfelds weiterhin Marktanteile. Wir konzentrieren uns darauf, die richtige Person für die CEO-Position zu finden, um die Wachstumsstrategie mit Nachdruck umzusetzen.“

Für die Übergangsphase sieht der Aufsichtsrat das Unternehmen gut aufgestellt. Bull sei Frampton “dankbar, dass sie bereit ist, als Interims-CEO einzuspringen.” Er sehe in Frampton eine “erfahrene Führungskraft mit umfangreichem Wissen” und sei eine optimale Führungskraft.