Auf dem Arbeitgebertag treffen sie alle aufeinander: Kanzler, SPD-Spitze und Junge Union. In seiner Rede wird Friedrich Merz emotional. Bejubelt aber wird ein anderer.

25. November 2025, 18:37 Uhr

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Johannes Winkel, der Renten-Rebell der CDU, sorgt auf dem Arbeitgebertag für Furore und Applaus. Die schwarz-rote Koalition zeigt vor der Generaldebatte ihre Zerrissenheit, insbesondere im Rentenstreit. Winkel argumentiert für längeres Arbeiten und gegen teure Rentenreformen. Die anderen Redner, wie Lars Klingbeil und Bärbel Bas, vertreten unterschiedliche Positionen, während Friedrich Merz versucht, die Koalition zu einen. Merz betont die Notwendigkeit von Reformen und warnt vor populistischen Tendenzen.

Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.

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Arbeitgebertag in Berlin: Bundeskanzler Friedrich Merz muss beim Arbeitgebertag um seine Koalition kämpfen.

Bundeskanzler Friedrich Merz muss beim Arbeitgebertag um seine Koalition kämpfen.
© Fabian Sommer/​dpa

Zehn Minuten, mehr gibt die Tagesordnung nicht her. Aber die Moderatorin hat so viele Fragen an den Mann der Stunde, am Ende spricht Johannes Winkel auf dem Arbeitgebertag fast doppelt so lang. Vor dem Chef der Jungen Union sitzt – versammelt im Berliner Congress Center, einem futuristischen DDR-Bau am Alexanderplatz – die Wirtschaftselite des Landes. Als Winkel fertig ist, die Bühne verlässt und in der ersten Reihe Platz nimmt, merkt die Moderatorin an: „Wenn wir ein Applaus-Messgerät hätten, dann wäre das heute der stärkste Applaus gewesen.“