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Herzogenaurach (Bayern) – Wird bald wieder eine Traditionsfirma ins Ausland verkauft? Der deutsche Sportartikelhersteller Puma könnte schon bald in asiatische Hände übergehen.
Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg prüfen mehrere Unternehmen – darunter der chinesische Sportartikelkonzern Anta Sports – eine mögliche Übernahme des Unternehmens.
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Dem Bericht zufolge arbeitet Anta, das an der Börse in Hongkong notiert ist, bereits mit einem Berater zusammen. Doch Anta ist offenbar nicht allein im Rennen: Auch der chinesische Rivale Li Ning soll laut Bloomberg mit Banken über mögliche Finanzierungsmodelle für eine Puma-Übernahme sprechen. Und sogar der japanische Sportartikelhersteller Asics wird als potenzieller Bieter gehandelt.
Die beteiligten Unternehmen äußerten sich bislang nicht offiziell. Li Ning ließ auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters lediglich verlauten, man habe derzeit „keine substanziellen Verhandlungen“ geführt und konzentriere sich auf das eigene Wachstum und die Weiterentwicklung der Marke.