Sarkozy im schwarzen Jackett im Seitenprofil vor einer Wand mit zwei Spiegeln.

Der frühere französische Präsident Sarkozy. (AFP / BERTRAND GUAY)

Das Gericht in Paris wies die Revision Sarkozys gegen seine Verurteilung zurück. Damit ist diese nun rechtskräftig. Der Ex-Präsident muss die Strafe aber nicht im Gefängnis verbüßen; denkbar ist etwa eine Fußfessel.

In dem Fall geht es um die Präsidentenwahl 2012. Dabei haben der Politiker und sein Team nach Einschätzung des Gerichts die gesetzliche Grenze für Wahlkampfausgaben deutlich überschritten und dies durch ein System fiktiver Rechnungen vertuscht.

Sarkozy war erst kürzlich im Zusammenhang mit der Libyen-Affäre im Gefängnis. Dieser Prozess um illegale Wahlkampffinanzierung aus Libyen im Jahr 2007 ist noch nicht abschließend entschieden.

Diese Nachricht wurde am 26.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.