Er will endlich wieder mitmischen. Aber er braucht wohl mehr Geduld als gedacht …
Angreifer Ermedin Demirovic (27) steht vor seiner Rückkehr. Der Angreifer fällt seit Anfang Oktober wegen eines sich anbahnenden Bruchs in der Fußwurzel aus.
Auch interessant
Anzeige
Auch interessant
Anzeige
BILD sagt, wie der Comeback-Plan des bosnischen Nationalspielers aussieht!
Demirovic arbeitet regelmäßig in der VfB-Reha-Welt und zusätzlich mit einem Athletiktrainer und Physio. Er kann schon wieder ohne Krücken und Spezialschuh laufen und ist bereits wieder im Lauftraining – wenn auch nur mit unterstützenden Geräten.
Anfang November kündigte Demirovic an, spätestens im Dezember zurück sein zu wollen. Ob daraus etwas wird? Beim VfB bremst man den Plan des Stürmers aber ein wenig, will nichts riskieren. Aus zwei Gründen …
Aktuell gibt es beim Pokalsieger keinerlei Sturm-Sorgen. Die Offensive funktioniert, Deniz Undav (29) blüht auf. Und: Stuttgart will bei Demirovic extra-vorsichtig sein, den Stürmer nicht zu früh stark belasten.
Trainer Sebastian Hoeneß (43) erklärt: „Das war ja eigentlich keine Verletzung, sondern eine angehende Verletzung. Das birgt die Gefahr, dass es sich relativ schnell wieder gut anfühlt. Aber trotzdem die Gefahr da ist, dass es wieder schlechter wird. Deswegen muss man sich die Zeit geben und die Geduld haben, das ausheilen zu lassen. Dem wird Medo natürlich folgen.“
Über den Comeback-Zeitpunkt verrät der Coach: „Was ich sagen kann: In Kürze, also den nächsten sieben bis zehn Tagen, wird er wieder auf dem Platz stehen und das Individualtraining dort fortsetzen. Der Fuß bzw. der Knochen heilt, trotzdem braucht so etwas Zeit, um eine erneute Verletzung zu vermeiden. Da ist Medo bei unseren Ärzten in besten Händen.“
Heißt: Rund um das Topspiel gegen die Bayern (Samstag, 6.12.) dürfte Demirovic wieder auf dem Trainingsplatz zu sehen sein. Erst einmal aber nicht im Team-Training. Bis zu seinem Pflichtspiel-Comeback könnte es dann womöglich bis ins neue Jahr dauern.
Riskante Neuer-Aktion: Eberl: „Wenn er auf der Linie stehen bleibt…“
Quelle: BILD/ SID27.11.2025