Am 27. November tagte die Vollversammlung. Dabei verabschiedete sie handwerkspolitische Forderungen und Positionen. Diese dienen der Handwerkskammer als Leitfaden für die Arbeit als Interessensvertretung.
28. November 2025
Die Vollversammlung tagte Ende November in Dessau-Roßlau. Foto: Handwerkskammer Halle
Zu diesen Punkten positionierte sich die Handwerkskammer:
Handwerksfreundliche Rahmenbedingungen schaffen!
Hohe Energiepreise bedrohen Wirtschaftsstandort
Tarifsysteme nicht aushebeln
Demografischer Krise begegnen, Leistungsträger halten und gewinnen!
Sekundarschulen stärken, keine hohen Abitur- und Studienquoten!
Ausbildungsfähigkeit und Berufsorientierung als Ziel der Schulausbildung begreifen!
Ausbildung für Lehrlinge und Betriebe attraktiv gestalten!
Erfolgsmodell „Duale Ausbildung“ nicht beschädigen! Berufsbilder nicht akademisieren!
Meister als Zugangsvoraussetzung beibehalten!
Keine Energiewende auf Biegen und Brechen
Wohnungsbau nicht überlasten!
Umweltauflagen realitätsnah gestalten!
Verbraucherschutz ist kein Freibrief für Bevormundung!
EU-Umweltgesetzgebung abspecken
Ökodesignrichtlinie so schlank wie möglich umsetzen!
Wirtschaftsförderung effizienter und konzentrierter gestalten!
Mittelstandsförderung an den Erfordernissen der Betriebe ausrichten!
Vergaberecht KMU-freundlich gestalten!
Zukunftsplan für Verkehrswege!
Raumplanung
Handwerk beim digitalen Wandel unterstützen!
Kommunen zuverlässig finanzieren – trotz Sparzwang investieren!
Keine Steuererhöhungen, Staatsausgaben begrenzen!
Mehrwertsteuersystem verbessern!
Kleinunternehmerregelung auf Existenzgründer begrenzen!
„Rundfunksteuer“: Keine weiteren Belastungen für das Handwerk!
Zentrale Bekämpfungsstelle gegen Schwarzarbeit nötig!
Soziale Sicherung zukunftsfest machen!
Absicherung Selbständiger reformieren!
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