Dass Tierpfleger in Tierheimen keinen leichten Job haben, ist kein Geheimnis. Jeden Tag kümmern sie sich um ihre Schützlinge, päppeln sie auf und schenken ihnen Liebe und Zuneigung. Doch selbst erfahrene Pfleger stoßen manchmal an ihre Grenzen.
So auch in der Katzenhilfe Duisburg, wo derzeit drei Katzen in Not und gleich mehrere Kitten versorgt werden müssen. Das Team startet einen verzweifelten Hilferuf.
Katzen-Hilfe Duisburg: „Wir schaffen das sonst nicht“
„Heute ist einfach nur heftig… Wir wissen gerade ehrlich gesagt nicht mehr, wo oben und unten ist“, heißt es in einem emotionalen Facebook-Beitrag am Donnerstag (27. November). Die Mitarbeiter mussten drei Notfallkatzen aufnehmen und brauchen nun dringend Unterstützung, damit die Samtpfoten endlich das Happy End bekommen, das sie verdienen. Denn ihr bisheriges Leben war alles andere als leicht. Eine der Katzen wurde überfahren und wird jetzt in der Klinik behandelt. „Wir haben so eine Angst um sie. Bitte drückt alles, was ihr könnt – jede Pfote, jeden Daumen“, schreiben die Pfleger. Sie wünschen sich so sehr, dass die kleine Samtpfote durchkommt.
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Doch sie ist nicht die Einzige, die es schwer getroffen hat. Auch eine zweite Katze, welche die Katzenhilfe sichern konnte, wurde vermutlich angefahren. Ihre Vorderpfote ist gebrochen, und sie braucht dringend einen ruhigen Ort, an dem sie sich erholen kann. Die Dritte im Bunde, eine erkrankte Katze, benötigt ebenfalls schnell einen Platz. „Es ist wirklich dringend. Sie darf nicht wieder zurück auf die Straße“, schreibt das Team.
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Und als wäre das nicht schon genug, nahm die Katzenhilfe außerdem fünf kleine Kitten auf. Die Kleinen können sich zwar erst einmal im sogenannten „Ausschlafplatz“ ausruhen – doch eine dauerhafte Lösung ist das nicht, denn die Pflegestellen des Vereins sind komplett voll.
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Deshalb bittet die Katzenhilfe nun dringend um Unterstützung. Vereine oder private Katzenfreunde, die bereit und in der Lage sind, ein oder mehrere Katzen aufzunehmen, werden gebeten, sich direkt zu melden. Der eindringliche Appell: „Bitte meldet euch – wir schaffen das sonst einfach nicht.“
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