In diesen sieben neuen Berliner Parkzonen muss ab Montag gezahlt werden
Stand: 29.11.2025 15:41:54

Zum 1. Dezember 2025 werden in Berlin sieben neue Parkzonen eingeführt. Konkret betrifft das eine Parkzone in Neukölln und sechs in Charlottenburg-Wilmersdorf. Hinzu kommen 2026 zwei in Friedrichshain-Kreuzberg.
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In den neuen Parkzonen benötigen Autofahrer künftig entweder einen gültigen Parkausweis oder einen Parkschein.
Wer keinen Parkausweis hat, zahlt ab 1. Dezember in Neukölln eine Parkgebühr von vier Euro pro Stunde.
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Neben Anwohnenden können beispielsweise auch Gewerbetreibende oder Handwerker entsprechende Parkausweise beantragen.
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Über die Höhe der Kosten für Anwohnerparkausweise wird schon länger diskutiert. Aktuell kostet ein Ausweis noch 10,20 Euro pro Jahr.
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Das zeitweise Parken im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf kostet in den bereits bewirtschafteten Zoen zwei Euro pro Stunde.
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Wie teuer das Parken in den nun neu bewirtschafteten Zonen aber genau wird, gab der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf bislang noch nicht bekannt.
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Anlaufstellen für die Parkausweise gibt es zwei: Die Anwohnerparkausweise müssen über die Bürgerämter beantragt werden. Die Handwerker- und Betriebsparkausweise stellt das Ordnungsamt aus.
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Allerdings: Mit der bislang noch erhobenen Parkgebühr kann Berlin die Parkzonen nicht kostendeckend bewirtschaften.
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Angesichts der bislang erhobenen Preise für Parkausweise und Parkscheine ist das Anwohnerparken in Berlin – verglichen mit anderen großen deutschen Städten – mit Abstand am günstigsten.
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Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) hat noch für dieses Jahr, also 2025, ein neues Konzept zur Parkraumbewirtschaftung angekündigt. Zuletzt nannte Bonde einen möglichen Preis von 80 bis 120 Euro pro Jahr.
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