Am Mittwoch hat der VfL Bochum nichts zu verlieren!

Im Achtelfinale des DFB-Pokals trifft der Pott-Klub auf Titelverteidiger VfB Stuttgart. Während die Truppe von Uwe Rösler (56) die Generalprobe in Fürth (3:0) souverän meisterte, kassierten die Schwaben gegen den Hamburger SV (1:2) eine späte Pleite.

Trotzdem geht der VfL als klarer Außenseiter in das Spiel – auch, wenn Rösler eine Überraschung nicht ausschließt.

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Die Freude über das Heimlos war riesig. Es ist das erste Pokalspiel „anne Castroper“ seit dem 8. Februar 2023 (1:2 gegen Dortmund). Rösler zu BILD: „Der VfB ist eine richtig gute Mannschaft mit einem sehr hohen Pensum. Wir werden über unsere Grenzen gehen müssen. Wenn uns das gelingt, können wir dem VfB Probleme bereiten.“

Und weiter: „Wir brauchen auch das Spielglück, das wir erzwingen müssen. Das ist für mich aber keine Mission Impossible. Wir brauchen einen einwandfreien, der VfB einen schlechten Tag.“

Klar ist: Der Druck liegt bei der Mannschaft von Sebastian Hoeneß (43). Sollte der VfB als amtierender Pokalsieger tatsächlich gegen einen Zweitligisten ausscheiden, wäre es der erste Tiefschlag in der laufenden Saison der Stuttgarter. Wie das gelingen soll, verriet Maxi Wittek (30) nach dem Fürth-Sieg.

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„Wir werden gegen den VfB viel verteidigen müssen. Wichtig ist die Regeneration, denn gegen Stuttgart kann es eine Laufeinheit werden. Das ist eine sehr gute Mannschaft. Bei uns zu Hause an einem Pokalabend kann es aber auch eklig für sie werden mit ihrem Programm“, erklärt Wittek.

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Was Wittek meint: Vor dem Spiel gegen Hamburg (vergangener Sonntag) hatte der VfB ein Auswärtsspiel in der Europa League bei den Go Ahead Eagles (Holland). Nach dem Pokalspiel kommen dann die Bayern am Samstag (15.30 Uhr) in die MHP Arena.

Der Linksverteidiger geht ins Detail, was der VfL beachten muss: „Wir dürfen sie nicht ins Spiel kommen lassen, immer wieder kleine Fouls ziehen. Wir müssen sie in Nickligkeiten verwickeln, gar keinen Spielfluss aufkommen lassen. Wir sind eigentlich darauf aus, eine hohe Nettospielzeit zu haben. Gegen den VfB wäre es sicherlich nicht verkehrt, diese so gering wie möglich zu halten.“

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