Dezember startet kalt
Eisregen und Schnee erreichen NRW und Städteregion
01.12.2025 – 14:09 UhrLesedauer: 2 Min.
Auto fährt über verschneite Straße (Symbolbild): Besonders in der Eifel werden Schneefälle erwartet. (Quelle: IMAGO/wassilis aswestopoulos)
Zum Wochenstart erreichen Glatteis und gefrierender Regen Nordrhein-Westfalen und die Region um Aachen. Es drohen auch neue Schneefälle.
In mehreren Wettermodellen gehen die Berechnungen zudem in der Nacht zu Dienstag von weiteren Schneefällen aus, vor allem in der Eifel. Der DWD schreibt dazu in seinem Wetterbericht für Nordrhein-Westfalen: „In Hochlagen vereinzelt leichter Schneefall oder geringfügiger gefrierender Regen mit entsprechender Glätte möglich.“ Der Eisregen könnte blitzartig glatte Straßen und damit hohe Gefahren im Straßenverkehr verursachen.
Das als verlässlich geltende Wettermodell des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersagen (ECMWF) prognostiziert in der Nacht von Montag auf Dienstag bis zu 13 Zentimeter Neuschnee, die vor allem in der Eifel fallen sollen. Im Fokus liegen dabei Stolberg in der Städteregion Aachen und Hürtgenwald im Kreis Düren, südlich von Aachen. Vereinzelt sind auch Schneeschauer in Aachen und Düren selbst möglich.
Allerdings ist das ECMWF-Modell bisher das Einzige, welches Schneefälle in diesem Ausmaß prognostiziert. Andere Wettermodelle erwarten wenig bis gar keine Schneefälle. Stattdessen soll es laut ihnen regnen – mit der Gefahr für Blitzeis auf den Straßen, vor allem am frühen Morgen.
Die Regen- bzw. Schneeschauer sollen in den frühen Morgenstunden am Dienstag (2. Dezember) Nordrhein-Westfalen von Westen aus erreichen. In Aachen soll die Temperatur auf einen Tiefstwert von vier Grad fallen. Bodenfrost ist nicht ausgeschlossen, da die Lufttemperatur häufig ein wenig höher liegt.
