Beim Achtelfinalspiel von RB Leipzig gegen Magdeburg verstirbt ein Fan der Gäste.
Das Achtelfinale im DFB-Pokal zwischen RB Leipzig und dem 1. FC Magdeburg (3:1) ist von einem tragischen Vorfall überschattet worden.
Wie die Leipziger während des Spiels mitteilten, sei ein Magdeburger Fan, der vor der Partie im Stadionumlauf reanimiert werden musste, im Krankenhaus verstorben.
Magdeburger Spieler reagieren betroffen
„Das trifft mich jetzt“, sagte Magdeburg-Stürmer Alexander Nollenberger unmittelbar nach Abpfiff mit brüchiger Stimme bei Sky.
Die FCM-Spieler hätten von dem Vorfall während des Spiels nichts gewusst. „Ich habe gehört, dass die Fans zum Teil nicht mitgemacht haben, da dachte ich mir zunächst nichts – wegen den Protesten”, ergänzte Nollenberger. „Das ist nicht in Worte zu fassen.“
Schon vor einer Woche war nach einem medizinischen Notfall bei der Zweitliga-Partie bei Fortuna Düsseldorf ein Magdeburger Fan verstorben.
„Das passiert mir zu häufig in letzter Zeit, dass Menschen von uns gehen“, sagte Keeper Dominik Reimann. Und auch RB-Kapitän David Raum drückte sein Beileid aus.
RB Leipzig spricht nach Todesfall Beileid aus
Der Verein sprach den Angehörigen sein Beileid aus: „Es gibt Momente, in denen der Fußball in den Hintergrund tritt.“
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Die Leipziger Fans hatten von Beginn an den Support eingestellt. Auch der FCM drückte der Familie des Fans via X sein „tief empfundenes Beileid“ aus.