LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie zeigt, dass regelmäßige kreative Tätigkeiten wie Tanzen, Musizieren oder das Spielen von Strategiespielen das Altern des Gehirns verlangsamen können. Forscher fanden heraus, dass Menschen, die sich intensiv mit kreativen Aktivitäten beschäftigen, ein jüngeres Gehirnprofil aufweisen.
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Eine internationale Studie hat gezeigt, dass kreative Aktivitäten wie Tanzen, Musizieren und das Spielen von Strategiespielen das Altern des Gehirns verlangsamen können. Die Forscher analysierten neuroimaging Daten von über 1.400 Teilnehmern aus 13 Ländern und fanden heraus, dass Menschen, die regelmäßig kreativ tätig sind, ein jüngeres Gehirnprofil aufweisen.
Die Studie, die in der renommierten Zeitschrift Nature Communications veröffentlicht wurde, zeigt, dass kreative Erfahrungen die Effizienz von Gehirnnetzwerken erhöhen, die für Aufmerksamkeit, Koordination und Problemlösung entscheidend sind. Besonders Menschen mit langjähriger Erfahrung in kreativen Bereichen wie Tanz, Musik oder Kunst zeigten die stärksten Vorteile für die Gehirngesundheit.
Interessanterweise zeigten auch Teilnehmer, die nur wenige Wochen gezielt in kreativen Aktivitäten geschult wurden, messbare Verbesserungen in den Markern des Gehirnalterns. Dies deutet darauf hin, dass selbst kurzfristige kreative Engagements positive Auswirkungen auf die Gehirngesundheit haben können.
Die Forscher betonen, dass die Förderung kreativer Aktivitäten in Bildungsprogrammen und Gesundheitssystemen ein vielversprechender Ansatz zur Unterstützung der Gehirngesundheit und des gesellschaftlichen Wohlbefindens sein könnte. Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die Bedeutung kreativer Tätigkeiten für die Erhaltung der neuronalen Plastizität und die Verzögerung des Gehirnalterns.
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Kreative Aktivitäten verlangsamen das Gehirnaltern (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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