Mit dem Deutschlandticket
Diese schönsten Weihnachtsmarkt-Ausflüge für Hannoveraner
03.12.2025 – 03:45 UhrLesedauer: 4 Min.
Weihnachtsmarkt in Hildesheim mit dem Knochenhaueramtshaus: Der Markt zählt zu den schönsten in Niedersachsen. (Quelle: via www.imago-images.de/imago)
Weihnachtsmärkte laden dazu ein, auch mal andere Städte in der Adventszeit zu besuchen. Einige Vorschläge für lohnenswerte Ausflüge.
Es weihnachtet sehr – in Hannover haben die Weihnachtsmärkte geöffnet. Doch auch in der näheren Umgebung bieten Städte mit hübschen Altstädten Weihnachtsatmosphäre. Dank des Deutschlandtickets lassen sich diese Orte bequem und ohne weitere Kosten erreichen.
Der Weihnachtsmarkt in Goslar zählt zu den schönsten in der Region. Besonders der Weihnachtswald auf dem Marktplatz, bei dem dichte Tannen zwischen den Ständen stehen, ist ein Publikumsmagnet. Umgeben von der historischen Fachwerkaltstadt entsteht eine märchenhafte Kulisse, die sowohl traditionelles Kunsthandwerk als auch gemütliche Gastronomie vereint.
Goslar erreicht man mit dem Deutschlandticket bequem per Regionalverkehr. Von Hannover Hbf fährt die Regionalbahn (RB82 oder RE10/RE2, je nach Tageszeit) direkt nach Goslar, die Fahrt dauert rund eine Stunde und 15 Minuten. Vom Bahnhof sind es etwa zehn Minuten zu Fuß in die Altstadt und zum Weihnachtsmarkt.
Der Weihnachtsmarkt in Wernigerode verzaubert mit seinem farbenfrohen Fachwerkensemble und den Gassen rund um das prächtige Rathaus. Hoch über der Stadt thront das Schloss Wernigerode, das abends beleuchtet wird und dem Markt eine fast filmreife Atmosphäre verleiht. Die Besonderheit dieses Weihnachtsmarktes liegt im Zusammenspiel aus historischer Altstadt und der Schlosskulisse.
Wernigerode ist mit dem Deutschlandticket via Regionalbahn erreichbar. Man fährt ab Hannover zunächst mit der RB oder dem RE nach Goslar und steigt dort in die RB Richtung Wernigerode um; insgesamt dauert die Fahrt etwa eine Stunde und 45 Minuten. Vom Bahnhof Wernigerode sind es etwa zehn bis fünfzehn Minuten zu Fuß bis ins Stadtzentrum.
Quedlinburg ist im Advent ein einzigartiges Erlebnis, denn die Stadt besitzt mehr als 1.300 Fachwerkhäuser, die in warmes Licht getaucht werden. Besonders berühmt ist „Advent in den Höfen“, ein Format, bei dem nur an Adventswochenenden sonst verschlossene Innenhöfe öffnen und sich in kleine, liebevoll arrangierte Weihnachtswelten verwandeln.
Quedlinburg erreicht man mit dem Deutschlandticket durch Umsteigen im Harzvorland. Ab Hannover fährt man mit dem RE bis nach Magdeburg oder Goslar, je nach Verbindung, und wechselt dort in einen Regionalzug nach Quedlinburg. Die gesamte Reisezeit liegt zwischen 2 Stunden und 10 Minuten und 2 Stunden und 30 Minuten. Der Weihnachtsmarkt ist vom Bahnhof fußläufig erreichbar.
