06:51 UhrEs wird noch einmal durchgemischt

39496858Wer steigt auf, wer ab? (Foto: picture alliance / dpa)

Die Deutsche Börse überprüft zum letzten Mal in diesem Jahr die Zusammensetzung ihrer Aktienindizes. Im Leitindex Dax werden keine Änderungen erwartet. Die Börsenneulinge aus dem Herbst dürften jeweils in einen Index aufgenommen werden: Die Abspaltungen TKMS (von Thyssenkrupp) und Aumovio (von Continental) gelten als sichere Aufsteiger in den Nebenwerteindex MDax. Gerresheimer und HelloFresh müssten dafür wohl weichen. Für Ottobock dürfte es auf jeden Fall für den SDax reichen.

06:34 UhrNach Turbbulenzen: Asien-Börsen erholen sich

Die asiatischen Börsen erholen sich von den jüngsten Turbulenzen. Nach einem kurzen Ausverkauf an den globalen Anleihe- und Kryptomärkten kehrt wieder Ruhe ein. Die japanische Börse führt die Erholung an: Der Nikkei-Index legt 1,6 Prozent auf 50.108,22 Punkte zu. In Südkorea gewinnt der Kospi 0,3 Prozent. Die chinesischen Märkte zeigen sich stabil – der Shanghai Composite notiert fast unverändert bei 3894,22 Stellen.

„Die Verengung der Spreads und die Bewegung beim Yen haben möglicherweise einige Befürchtungen über Carry-Trade-Auflösungen wieder aufleben lassen“, sagt Kerry Craig, Marktstratege bei J.P. Morgan Asset Management. Spekulationen über Kevin Hassett als möglichen neuen Fed-Chef stützen die Stimmung zusätzlich, da er als eher taubenfreundlich gilt.

06:18 UhrDas ist los im frühen Devisenhandel

Am Devisenmarkt verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 155,77 Yen. Zum chinesischen Yuan legt er leicht auf 7,0651 Yuan zu. Zur Schweizer Währung rückt der Dollar etwas auf 0,8018 Franken vor. Der Euro notiert 0,1 Prozent fester bei 1,1632 Dollar und zieht zum Franken leicht auf 0,9331 Franken an. Der australische Dollar gibt nach schwachen Wachstumsdaten nach und notierte unverändert bei 0,6566 Dollar.

05:59 UhrDax schaukelt sich warm

Der Dax ist zurück im Schaukelmodus: Dem Ein-Prozent-Abschlag vom Wochenstart hat der deutsche Börsenleitindex im gestrigen Geschäft ein Plus von 0,5 Prozent auf 23.711 Punkte folgen lassen. Damit nähert er sich wieder der 24.000er-Marke an und entfernt sich zusehends von der 23.000er-Schwelle, die er am Freitag vorvergangene Woche noch zeitweise unterschritten hatte.

Das Augenmerk der Anleger liegt heute zunächst auf der Geldpolitik, denn: EZB-Präsidentin Christine Lagarde steht in Brüssel im Wirtschafts- und Währungsausschuss des EU-Parlaments Rede und Antwort zur Geldpolitik. Investoren erhoffen sich von der turnusmäßigen Befragung Aufschluss über den weiteren Zinskurs. Zuletzt hatte Lagarde betont, die Geldpolitik befinde sich in einer guten Position. Am Finanzmarkt wird die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung auf der nächsten geldpolitischen EZB-Sitzung am 18. Dezember lediglich auf knapp zwei Prozent taxiert. Die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Zinspause wird mit über 98 Prozent veranschlagt.

Unternehmensseitig dürften alle SAP-Anleger nach US-Börsenschluss ganz genau auf die Zahlen des Rivalen Salesforce schauen. Der Grund: das KI-Geschäft des Unternehmens. Wegen der anziehenden Nachfrage in diesem Bereich hatte Salesforce vor einigen Wochen die mittelfristigen Wachstumsziele angehoben. Für das abgelaufene Vierteljahr hat Salesforce einen Umsatz von gut zehn Milliarden Dollar in Aussicht gestellt.