Starke Einheit
Stéphanie von Monaco & Camille gedenken Seite an Seite
von Nadine Miller
03.12.2025, 20:57 Uhr
03. Dezember 2025 um 20:57 Uhr
Stéphanie von Monaco & Camille zeigen sich bewegt bei einer Gedenkveranstaltung zum internationalen Welt-AIDS-Tag.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten leitet die Prinzessin die Organisation „Fight Aids Monaco“. In dieser Rolle engagiert sie sich sowohl für die Unterstützung Betroffener als auch für die präventive Aufklärung.
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Am Montag (1. Dezember), zum internationalen Welt-AIDS-Tag, nahm sie an einer bewegenden Gedenkveranstaltung im Ozeanographischen Museum teil – an ihrer Seite: ihre Tochter Camille Gottlieb (27).
Stéphanie & Camille gedenken AIDS-Verstorbenen
In Schwarz und mit roten Schals gedachte das Mutter-Tochter-Duo mit ernster Miene zusammen mit den freiwilligen Helfern der Menschen, die an den Folgen von HIV gestorben sind. Ausgestellte Quilts erinnerten mit Namen und Zeichnungen an die Verstorbenen, deren Namen während einer Schweigeminute vorgelesen wurden.
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Um den Zugang zu Tests zu erleichtern, eröffnete Stéphanie von Monaco am selben Tag ein neues Screening-Zentrum in den Räumen von „Fight Aids Monaco“. Dort können Menschen kostenlos und anonym einen Schnelltest durchführen lassen.
Stéphanie im Kampf gegen die Krankheit
Im Gespräch mit „Monaco Matin“ machte Stéphanie deutlich, dass sie sich Sorgen mache, weil die Aufmerksamkeit um die Krankheit schwindet. „Es ist ein Element, das völlig alltäglich geworden ist. Die Menschen fühlen sich nicht mehr besorgt. Und es gibt immer weniger Verbände, die Prävention, Information und Hilfe für Menschen mit HIV anbieten“, so die Gründerin von „Fight Aids Monaco“.
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Trotz enormer medizinischer Fortschritte sehe sie weiterhin große Herausforderungen: Demnach wüssten viele nicht, wie weit die Behandlungsmöglichkeiten heute bereits seien.
Ihr Anliegen ist klar: „Wir haben die Lösung, um die Epidemie auszurotten, aber jeder muss seinen Teil beitragen“, betonte sie gegenüber „Monaco Matin“. Vor allem regelmäßige Tests seien entscheidend. Doch noch immer würden viele das Thema verdrängen. „Du musst deine Verantwortung übernehmen“, so Stéphanie abschließend.
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