1. FC Union Berlin – FC Bayern München 2:3 (1:3)

Der FC Bayern kann sich in Berlin knapp gegen den kämpferischen Zweitligisten Union Berlin durchsetzen. Die Münchener gewannen nach zwei Eigentoren von Union mit 3:2 und stehen damit im Viertelfinale des DFB-Pokals.

Ein erstes Eigentor von Ilyas Ansah führte in der 12. Spielminute zum 1:0 für die Bayern. Kurz darauf konnte Harry Kane (24.) die Führung für die Münchener per Kopfball ausbauen. Nach Videobeweis konnte Leopold Querfeld den Vorsprung durch einen von Jonathan Tah verursachten Handelfmeter zunächst durch einen Anschlusstreffer verkürzen (40.). Durch ein zweites Eigentor der Berliner per Kopfball von Diogo Leite (45.’+4) stand es zur Halbzeitpause 3:1 für die Münchener. 

Gelb gab es für Bayerns Harry Kane (54.), Trainer Vincent Kompany (54.), Dayot Upamecano (82.), Aljoscha Kemlein (87.) und Manuel Neuer (90.+1) sowie für Unions-Stürmer Ilyas Ansah (80.) und Livan Burcu (90.+2). 

Besonders in der Schlussphase drängte Union vergebens gegen die Münchener. Eine Woche nach der ersten Saison-Niederlage gegen den FC Arsenal bleibt Bayern in den nationalen Wettbewerben damit ungeschlagen. Im vergangenen Jahr waren die Münchner im Pokal-Achtelfinale an Bayer Leverkusen gescheitert.

VfL Bochum – VfB Stuttgart 0:2 (0:1)

In Bochum hat Stuttgart souverän gegen den Zweitligisten gewonnen. In der ersten Hälfte dominierten die Stuttgarter das Spiel, konnten sich gegen die Bochumer Defensive aber nur selten durchsetzen. 

In der 12. Spielminute brachte ein Eigentor durch Philipp Strompf die Stuttgarter in Führung. Noch vor der Halbzeit kassierten der Bochumer Innenverteidiger dann nach einer Grätsche gegen Stuttgarts Undav zunächst eine Gelbe Karte (44.) – Schiedsrichter Florian Badstübner revidierte seine Entscheidung nach Sichtung des Videobeweises in der Nachspielzeit der ersten Hälfte (45.+1) und erteilte Strompf einen Platzverweis. 

© unsplash.com

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Die Bochumer gingen also in Unterzahl in die zweite Halbzeit. In der 47. Minute baute Deniz Undav die Stuttgarter Führung per Kopfballtor auf 2:0 aus. 

SC Freiburg – SV Darmstadt 98 2:0 (1:0)

Beim Heimspiel warf der Bundesligist Freiburg den Zweitligisten Darmstadt aus dem Pokal. Die favorisierten Südbadener von Trainer Julian Schuster setzten sich mit 2:0 gegen den Zweitligisten durch. 

In der 42. Spielminute traf Vincenzo Grifo für die Freiburger per Foulelfmeter zum 1:0. In der 27. Spielminute hatte Außenverteidiger Matthias Bader für Darmstadt
die erste große Torchance im Spiel – SC-Torwart Florian Müller konnte den
Ball aber noch parieren. Lucas Höler baute die Führung der Freiburger in der zweiten Halbzeit mit einem Anschlusstreffer (69.) durch einen weiteren Foulelfmeter aus. 

In der zweiten Spielhälfte zeigte Darmstadt sich aktiver als in der ersten Halbzeit, kam zu mehr Ballbesitz, verpasste aber den Anschlusstreffer. 

Die Spielberichte zu den Achtelfinalspielen am Dienstag lesen Sie hier

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