Dieser Triumph wurde so richtig genossen!
Nach dem 5:3 n.E. im Pokal-Achtelfinale beim HSV ließ es Holstein Kiel krachen. Mit einer Kiste Bier in der Gästekabine des Volksparkstadions – und ausgerechnet mit der HSV-Torhymne von Scooter („Always hardcore“), die aus den Boxen wummerte und in den Stadion-Katakomben für jeden zu hören war.
RB-Coach Werner:: „Da dachte ich, meine Karriere sei vorbei“
Quelle: BILD26.11.2025
Viele Fans träumen vor der Auslosung am Sonntag (ab 19.15 Uhr in der ARD-Sportschau) nun von der Wiederauflage des Viertelfinal-Duells gegen Bayern München. Da gab es im Januar 2021 ein sensationelles 8:7 n.E. Im Halbfinale war dann allerdings Schluss (0:5 gegen den BVB).
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Vorher steht am Sonntag aber ein weitaus wichtigerer Termin an. In der Liga muss in Braunschweig (13.30 Uhr, Sky) gewonnen werden. Ansonsten steckt Kiel (derzeit zwei Punkte vor Platz 17) richtig übel im Abstiegskampf fest.
Hilft der Pokal-Schub für die Wende in der Liga? Ja – glaubt Sport-Boss Olaf Rebbe (47).
Rebbe zu BILD: „Uns war immer bewusst, dass das erste Jahr nach dem Abstieg eine große Herausforderung wird. Aber das Trainer-Team und die Jungs machen einen Top-Job. Ich bin mir sicher, dass die Erfolge im DFB-Pokal uns auch für die Liga helfen, in den Köpfen der Spieler Positives auslösen.“
Auch Mittelfeld-Routinier Stefan Schwab (35) ist sicher, dass die Kieler Brust in der Liga nun wieder breiter wird: „Wir haben gezeigt, dass wir Charakter haben. Dass wir in schwierigen Phasen so zusammenstehen, war wunderschön zu sehen. Dieses Gefühl gibt uns hoffentlich Kraft für die letzten drei Spiele vor der Winterpause.“
Ein besonderes Spiel war es so oder so für Marcel Rapp (46), der sein 150. Pflichtspiel als Kiel-Coach absolvierte und nun die Nr. 2 im Holsteiner Trainer-Ranking hinter Helmuth Johannsen (258 Spiele zwischen 1954 und 1961) ist: „Wir nehmen die Euphorie auch mit den Fans zusammen mit. Die wird uns tragen.“
Zum Sieg am Sonntag in Braunschweig?