In Abwesenheit des angeschlagenen Welthandballers Mathias Gidsel erwischten die enorm ersatzgeschwächten Füchse Berlin in Trondheim einen guten Start. Die Hausherren scheiterten im ersten Angriff am Querbalken – und Matthes Langhoff erzielte auf der Gegenseite das 1:0 für die Berliner.

Das Team von Trainer Nicolej Krickau konnte sich anschließend aber nicht absetzen und so war es Kolstads Magnus Søndenå, der zum Ausgleich traf (3:3). In der achten Minute gingen die Norweger dann erstmals in Führung: Simen Ulstad Lyse markierte das 4:3. Kurz darauf bauten die Gastgeber den Vorsprung auf 6:3 aus.

Die Füchse agierten in dieser Phase fahrig und scheiterten in der Offensive immer wieder an Kolstad-Keeper Andreas Palicka. Beim Stand von 4:8 aus Berliner Sicht nahm Füchse-Trainer Krickau nach einer knappen Viertelstunde die erste Auszeit des Spiels.