Zölle gegen alle und jeden hat US-Präsident Donald Trump am Mittwoch verkündet. Auch Österreichs Firmen leiden. Aber wie eng sind die heimischen Verflechtungen mit den USA eigentlich?

Mit großer Spannung war die Rede des US-Präsidenten Donald Trump am Mittwoch erwartet worden, am späten Abend europäischer Zeit ließ der Republikaner die Katze aus dem Sack. Schon bekannt war, dass die USA Autozölle in Höhe von 25 Prozent ab Donnerstag einheben würden. Erwartet war auch worden, dass ein universeller Importzoll von 20 Prozent auf den Großteil aller Importe kommen würde. Für Europa kam es tatsächlich so, ab Donnerstag verteuern die USA europäische Importe um 20 Prozent. Andere Staaten wie das Vereinigte Königreich kamen glimpflicher davon, besonders asiatische Staaten müssen teils deutlich höhere Zölle schlucken. Die Zölle, so Trump, bemessen sich an den monetären – also Zöllen – und nicht-monetären – also etwa Regulierung – Handelsschranken, die in den jeweiligen Staaten für US-Einfuhren gelten.

Österreichische Waren werden am US-Markt also schlagartig um 20 Prozent teurer. Aber wie wichtig ist der US-Markt eigentlich für heimische Exporteure?

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