Dieses kuriose Tor dürfte es in jeden Sport-Jahresrückblick schaffen …

2 Tage nach dem Rauswurf von Trainer Bo Henriksen verliert Mainz gegen Gladbach 0:1, bleibt damit weiterhin das Bundesliga-Schlusslicht.

Dagegen jubelt Gladbach über ein Ping-Pong-Popo-Tor!

58. Minute: Bei einer Reitz-Ecke köpft Tabakovic Mainz-Verteidiger Danny da Costa an den Po. Von da springt die Kugel unglücklich über die Linie – 1:0 Gladbach!

Danny da Costa nach Abpfiff bei Sky: „Mehr Pech geht, glaube ich nicht. Es ist unendlich nervig, weil am Ende stehst du wieder mit leeren Händen da.“

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Quelle: BILD05.12.2025

So stoppt Gladbach auch den Freitags-Fluch. Denn für die Borussia ist es der erste Freitags-Dreier seit über 2 Jahren (zuletzt am 10. November 2023, 4:0 gegen Wolfsburg). Seitdem gab es 7 sieglose Freitags-Spiele in Serie.

Ganz anders die Lage in Mainz: Gegen Gladbach übernimmt Benjamin Hoffmann als Interimstrainer, tauscht die Startelf im Vergleich zur 0:4-Klatsche in Freiburg gleich auf 7 (!) Positionen.

Unter anderem feiert Moreno Fell sein Bundesliga-Debüt. Der Stürmer kam im Sommer aus der 6. Liga, schoss in der Verbandsliga für Gau-Odernheim in 30 Spielen 50 (!) Buden. Für die Mainzer U23 erzielte er in der Regionalliga auch schon 9 Tore in 16 Spielen.

Doch auch er kann die 9. Liga-Pleite nicht verhindern!

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Am Wochenende will Mainz den Henriksen-Nachfolger vorstellen. Heißester Kandidat: Ex-Union-Trainer Urs Fischer.

Gegen Gladbach kassiert Mainz sogar fast noch ein zweites Eigentor: Erst kratzt Leitsch einen Castrop-Schuss gerade noch von der Linie (16.). Nur Sekunden später köpft er dann ins eigene Tor (17.). Doch das vermeintliche Eigentor zählt nach VAR-Check wegen eines Handspiels von Engelhardt im Vorfeld nicht.

Die besten Gladbach-Chancen: Tabakovic setzt einen Kopfball neben den Pfosten (21.). Kurz darauf zischt ein Castrop-Knaller nur knapp über die Latte (23.). Nach der Pause vergibt erneut Castrop die Entscheidung wegen einer Weltklasse-Parade von Mainz-Keeper Batz (78.).

Und Mainz? Die 05er kommen vor allem durch Weiper zu guten Gelegenheiten (48./73.). Doch am Ende steht trotzdem die nächste Pleite. So ist die Mainz-Krise immer schlimmer …