Serie: Die besten Thermen im Dreiländereck
In den heißen Quellen am „Tor zur Eifel“ die Kälte vergessen
06.12.2025 – 06:00 UhrLesedauer: 2 Min.
Besonders im Dunkeln ein Hingucker: Das Außenbecken in der Roetgen Therme. (Quelle: Roetgen Therme)
Bei den kalten Wintertagen bieten Thermen in Aachen und dem Dreiländereck Wärme. Lernen Sie die Besten kennen. Dieses Mal: Die Roetgen Therme.
Die Gemeinde Roetgen nennt sich selbst „Tor zur Eifel“ und liegt südlich in der Städteregion Aachen an der Grenze zu Belgien. Der Ort bietet idyllische Landschaften mit Wäldern, Hügeln und Feldern. Für Wanderungen bietet sich besonders der Eifelsteig an – ein 313 Kilometer langer Fernwanderweg, der von Aachen über Roetgen bis nach Trier führt.
Wer es an den kalten Wintertagen lieber gemütlicher möchte, kann einen Ausflug in die Roetgen Therme unternehmen. Sie befindet sich in der Nähe des Ortseingangs (Postweg 8) und bietet ein sogenanntes Saunadorf. Dort gibt es verschiedenen Saunen, Whirlpools sowie einem Innen- und Außenbecken.
Für den Hunger gibt es im hauseigenen Restaurant unter anderem Pasta, Schnitzel, Steak oder Salate. Daneben gibt es allerlei Softdrinks und alkoholische Getränke. Bei gutem Wetter lädt die Außenterrasse zum Verweilen ein. Zudem gibt es in der Therme ein Hotel. Der Preis für ein Doppelzimmer startet hier pro Nacht bei 132 Euro.
Der Eintritt in die Roetgen Therme ist etwas günstiger als in den Carolus Thermen in Aachen: 28 Euro zahlt man regulär für eine Tageskarte. Will man nur zwei Stunden bleiben, zahlt man 24 Euro. Überschreitet man diese Zeit doch, zahlt man 5,50 Euro extra. Studierende, Schüler und Azubis bis 30 Jahre kommen noch günstiger weg: 18,50 Euro zahlen diese für einen ganzen Tag. Badehosen sind verboten.
Außerdem kann man sich durchkneten lassen: Eine halbstündige Massage kostet einen 38 Euro, für eine Stunde zahlt man 70 Euro. Anderthalb Stunden Massage kosten 100 Euro.
