Der stellvertretende US-Außenminister Christopher Landau äußerte die Meinung, dass die Europäische Union eine Politik der ‚zivilisatorischen Selbstzerstörung‘ verfolgt und äußerte Zweifel an der Zusammenarbeit mit der ‚Bürokratie in Brüssel‘.

Diese Äußerungen machte er nach dem Treffen der Außenminister der NATO-Länder im sozialen Netzwerk X. Landau wies darauf hin, dass es ein Problem der Diskrepanz zwischen den Beziehungen der USA zur NATO und zur EU gibt.

Widersprüche in der Politik

Seiner Meinung nach, trotz der gemeinsamen Vertretung europäischer Länder in beiden Organisationen, wenn sie im Namen der NATO sprechen, behaupten sie, dass die transatlantische Zusammenarbeit die Grundlage der gegenseitigen Sicherheit ist. Während sie jedoch die EU vertreten, verfolgen dieselben Länder ‚Ziele, die oft den Interessen und der Sicherheit der USA widersprechen‘.

Landau betonte zudem, dass die Europäische Union sich mit ‚Zensur, wirtschaftlichem Selbstmord, klima-fanatischer Politik, offenen Grenzen, Missachtung nationaler Souveränität, Förderung multilateraler Regierungsführung, Besteuerung und Unterstützung des kommunistischen Kubas‘ beschäftigt.

Forderungen an Europa

Er hob hervor, dass eine solche ‚Diskrepanz nicht länger bestehen bleiben kann‘.

„Entweder sind große europäische Länder unsere Partner im Schutz der westlichen Zivilisation, die wir von ihnen geerbt haben, oder nicht. Aber wir können nicht so tun, als wären wir Partner, während diese Länder einer nicht gewählten, undemokratischen und nicht repräsentativen Bürokratie der EU in Brüssel erlauben, eine Politik der zivilisatorischen Selbstzerstörung zu verfolgen“, fasste er zusammen.

Darüber hinaus ist es bemerkenswert, dass Washington die europäischen Länder aufgefordert hat, bis 2027 einen größeren Teil der Verantwortung für die Verteidigung im Rahmen der NATO zu übernehmen, andernfalls werden die USA ihre Teilnahme an den Koordinierungsmechanismen einschränken.

Man kann nicht die Äußerungen des amerikanischen Milliardärs Elon Musk vergessen, der kürzlich die Notwendigkeit forderte, die Europäische Union abzuschaffen und die Verwaltung an nationale Regierungen zu übertragen. Seine Erklärung kam, nachdem er von der Europäischen Kommission mit einer Geldstrafe von 120 Millionen Euro für Verstöße im Netzwerk X belegt wurde.

Diese Äußerungen zeugen von zunehmenden Spannungen zwischen den USA und der Europäischen Union, die sich auf die zukünftige Zusammenarbeit zwischen den Parteien auswirken könnten. Im Kontext globaler Herausforderungen ist es wichtig, dass Partner einen gemeinsamen Nenner finden, um Konflikte zu vermeiden und die internationale Sicherheit zu stärken.