Arbeitssieg der Eisbären. Mit Ach und Krach fahren sie vor 14.022 Fans in der Uber Arena gegen den Vorletzten Iserlohn einen 5:3-Sieg ein. Der doppelte Torschütze Andi Eder am MagentaSport-Mikro: „Schön war es nicht. Wir sind froh über den Sieg, aber wir stellen uns anderes Eisbären-Eishockey vor.“ Recht hat der Bayer!

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Mit 2:0 und 3:1 liegen die Eisbären schon in Führung. Die Tore erzielen zunächstVeilleux (6.), Eder (20.) und Kirk (26.). Doch die Iserlohner werden durch eine katastrophale Abwehrleistung zu Treffern eingeladen. Die Berliner schaffen es erneut nicht, über sechzig Minuten ihr Eishockey zu spielen.

Fischbuch (24.) Norell (38.) und Woods (40.) gelingt der Ausgleich nach einem starken zweiten Drittel der Gäste.

Noebels erneut mit Top-Leistung

Marcel Noebels der im 5. Spiel in Folge punktet und einer der Besten im Berliner Team ist:  „Nach dem 3:1 dachten wir wohl, das Spiel sei schon vorbei. Und das 3:3 ist jetzt die Quittung.“

Die Gastgeber mit vielen Fehlern im Spielaufbau. Doch dann erlösen Pföderl (52.) und erneut Eder (55.) die Eisbären – 5:3. Eder: „Am Vormittag habe ich den Spielzug, der zum Tor führte, noch trainiert.“

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Eisbären-Trainer Serge Aubin: „Im Startdrittel haben wir nicht viele, aber dafür einige gute Iserlohner Chancen zugelassen. Trotzdem konnten wir 2:0 in Führung gehen. Im Mitteldrittel haben wir etwas nachgelassen und Iserlohn ist zurück ins Spiel gekommen. Auch wenn wir im Schlussabschnitt im Powerplay nicht erfolgreich waren, haben wir hier das Momentum auf unsere Seite gezogen. Zwei schöne Spielzüge waren dann erfolgreich. Jake Hildebrand war zur Stelle, wenn wir ihn brauchten.“ 

Fazit: Wichtige drei Punkte, aber viel Luft nach oben im Eisbären-Spiel. Sonntag (14 Uhr, MagentaSport) geht es in der Uber Arena gegen den Letzten Dresden. Da muss konzentrierter über die volle Zeit gespielt werden. Sonst droht eine böse Überraschung gegen die Eislöwen.