Nach der Klatsche gegen die Bayern ist das Momentum für den VfB in der Liga vorerst dahin. Die Partien bis Jahresende werden zur Standortbestimmung, kommentiert David Scheu.
Geht es gegen den FC Bayern, spielt bei der Bewertung der 90 Minuten immer auch die Stärke des Gegners eine Rolle. Der Rekordmeister zählt zu den besten Teams Europas, ist der nationalen Konkurrenz schon jetzt enteilt, lässt in der Bundesliga Woche für Woche die Muskeln spielen. Auch am Samstag beim VfB Stuttgart, wo die Münchner über die komplette Spielzeit hoch pressten und nach der Einwechslung von Harry Kane in der zweiten Hälfte mit dem 5:0-Sieg für glasklare Verhältnisse sorgten. Für eine Grundsatzdebatte bietet sich das Spiel aus VfB-Sicht daher weniger an. Einerseits.