Stand: 08.12.2025 12:21 Uhr

Die Autobahn 7 in Hamburg ist nach einer Vollsperrung in der Nacht zu Montag wieder freigegeben worden. Im morgendlichen Berufsverkehr kam es wegen eines schweren Unfalls trotzdem zu langen Wartezeiten.

Um kurz vor 7 Uhr fuhr ein Lkw-Fahrer in Höhe des Schnelsener Tunnels nahezu ungebremst in das Heck eines Kipplasters. Der Fahrer wurde dabei zwischen seinem Sitz und dem Lenkrad eingeklemmt. Es dauerte rund eine Stunde, bis er befreit werden konnte. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit rund 40 Einsatzkräften vor Ort im Einsatz.

Kilometerlanger Stau Richtung Süden

Der Verkehr wurde in Richtung Süden auf eine Spur eingeschränkt. Die Autos stauten sich am Morgen auf 14 Kilometern Länge. Weil viel Öl ausgelaufen ist, dauerten die Reinigungsarbeiten den Vormittag über an.

Zuvor hatte es übers Wochenende eine Vollsperrung zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Stellingen und -Heimfeld gegeben. Grund waren die Arbeiten für die Erweiterung der A7 von sechs auf acht Fahrstreifen. Außerdem sollten weitere Verkehrszeichenbrücken montiert und ausgestattet werden, wie die Autobahn GmbH Nord mitteilte.

Der gut zwei Kilometer lange Lärmschutztunnel Altona soll bis 2028 fertig sein.

Stau vor dem Elbtunnel in Hamburg

Staus, Baustellen, Gefahrenhinweise und Behinderungen auf den Straßen – die aktuelle Verkehrslage in und um Hamburg.

Mehrere Anzeigen weisen am Elbtunnel auf eine Sperrung hin

Betroffen waren am Wochenende neben dem Elbtunnel auch Abschnitte der A7 und der A23 in Schleswig-Holstein sowie der A1 und der A261 in Niedersachsen.

Die Computergrafik zeigt, wie die verbreiterte Langenfelder Brücke in Hamburg aussehen soll.

Die A7 in Hamburg wird ausgebaut. NDR.de informiert über das Bauprojekt und die aktuelle Verkehrslage.

Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 | NDR 90,3 Aktuell | 08.12.2025 | 09:00 Uhr