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Ein Brand im Frankfurter Nordend forderte die Feuerwehr heraus. Die Wohnung war voller Unrat, was die Löscharbeiten erschwerte. Immerhin: Es gab keine Verletzten.
Frankfurt – Langer Arbeitstag für zahlreiche Einsatzkräfte in Frankfurt: Am Montag (9. Dezember) musste die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand im Nordend der Main-Metropole ausrücken. Der Alarm ging um 18.10 Uhr ein, nachdem Anwohner einen lauten Knall wahrgenommen und Rauchentwicklung gemeldet hatten.
Die Feuerwehr war mit zahlreichen Einsatzkräften im Frankfurter Baumweg unterwegs. (Symbolbild) © Marcel Kusch/dpa
Der Brandort befand sich im Baumweg, wo die Einsatzkräfte eine brennende Wohnung im dritten Stock vorfanden. Obwohl die ersten Löscharbeiten erfolgreich verliefen, wie es bei der Feuerwehr Frankfurt heißt, gestaltete sich der weitere Einsatz aufgrund der Beschaffenheit der Räumlichkeiten äußerst aufwendig.
Umfangreiche Aufräumarbeiten bei Löscharbeiten in Frankfurt erforderlich
Die Wohnung war nach offiziellen Angaben voller Unrat, was die Brandbekämpfung erheblich erschwerte. Um alle Glutnester vollständig zu beseitigen, mussten die Feuerwehrleute mithilfe eines Krans und einer Mulde händisch große Mengen an Gegenständen aus der Wohnung entfernen.
An dem Einsatz beteiligten sich insgesamt 62 Helfer verschiedener Organisationen, darunter Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, der Berufsfeuerwehr Frankfurt sowie des Rettungsdienstes. Die Arbeiten zogen sich über mehr als vier Stunden hin und wurden erst um 22.20 Uhr abgeschlossen.
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Die gute Nachricht: Erfreulicherweise wurde bei dem Brand in Frankfurter Nordend niemand verletzt. Die Polizei übernahm die Untersuchung der Brandursache. Angaben zu den entstandenen Schäden oder den Umständen, die zum Brand führten, liegen derzeit nicht vor. (fd)
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